Beispielprojekt: Server im Rechenzentrum oder daheim mit Ansible automatisieren
Die Ansible-Anweisungen automatisieren Admin-Tätigkeiten und sind gleichzeitig eine vollständige Dokumentation. Unser Beispielprojekt veranschaulicht das.

(Bild: Thorsten Hübner)
- Klaus Greff
- Pina Merkert
Login per SSH, Docker installieren, immer die gleichen Container hochfahren. Die Arbeit eines Admins kann eintönig sein. Nur nicht vertippen! Wenn Sie da keine Lust drauf haben, sind Sie nicht allein.
Da man ohnehin Computer benutzt, um Computer zu administrieren, lässt sich das alles automatisieren. Eine beliebte Software dafür ist Ansible. Stellen Sie sich das Programm wie einen etwas unselbstständigen Admin-Kollegen im Homeoffice vor. Weil der ein Roboter ist, können sie nicht normal mit ihm reden, sondern geben ihm stattdessen sogenannte "Playbooks". Das sind To-Do-Listen, die er stets fehlerfrei und in Rekordzeit abarbeitet.
Im Grunde verschiebt Ansible Know-how vom Notizzettel des Admins in ausführbare Playbooks. Der Fachbegriff dafür lautet "Infrastructure-as-Code". Playbooks lassen sich im Unterschied zu einer Zettelwirtschaft mit Git verwalten und mit einem vertrauten Texteditor oder einer verlässlichen Entwicklungsumgebung für Programmierer editieren.
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