ESP32-Apps mit Visual Studio Code effizienter programmieren
ESP32-Apps entstehen zu häufig im Texteditor. Dabei geht die Entwicklung viel komfortabler: etwa mit Visual Studio Code und dem passenden Plug-in.
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- Tam Hanna
ESP32-Programme bestehen aus Dutzenden von Komponenten – Frameworks wie ESP-ADF und ESP-DSP sei Dank. Diese manuell zu verwalten und zu bearbeiten, artet schnell in Arbeit aus. Zwar können Entwickler auf kommerzielle IDEs, auf PlattformIO oder die Arduino-Arbeitsumgebung setzen. Diese Methoden haben jedoch Nachteile: Sie sind entweder teuer oder bieten keine besonders gute Integration in die native ESP_IDF-Programmierumgebung.
Eine bessere Alternative ist das Plug-in für Visual Studio Code vom ESP32-Hersteller Espressif. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung, die Microsofts Entwicklungsumgebung um verschiedene Funktionen erweitert. Das macht sie zu einem idealen Instrument für die Entwicklung von ESP32-Applikationen. Neben der Kompilation ist es auch möglich, Einstellungen in grafischer Form vorzunehmen und die Komponenten-Verwaltung stressfrei durchzuführen. All das erfolgt nach wie vor unter Nutzung der bekannten ESP-IDF-APIs, die Entwicklern den maximalen Funktionsumfang der Plattform ansprechbar macht.
Umsteiger, die von Eclipse-Derivaten auf Visual Studio Code wechseln, müssen zwar umdenken – doch der Aufwand lohnt sich. Und wer den ESP32 bisher noch auf Kommandozeile programmiert, sollte in jedem Fall den Umstieg wagen, denn auch im ESP32-Umfeld kann Visual Studio Code seine Vorteile ausspielen. Das Tool ist kostenlos und auf allen gängigen Plattformen verfügbar, die IntelliSense-Funktionen reduzieren Fehler im Code. Die Verbindung mit GitHub oder einem anderen Code-Repository sichert eine zeitnahe und zuverlässige Speicherung der erzeugten Programme.
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