Geschenke für Apple-Fans: Die interessanteste Hardware rund um iPhone, Mac & Co

Seite 3: Geschenke über 300 Euro

Inhaltsverzeichnis

Auf dem Markt gibt es bereits einige Docks mit Thunderbolt 4, den Rekord bei freien Schnittstellen hält die Thunderbolt 4 Station TS4 von CalDigit (ab 409,01 €) mit 17 Stück. An der 18. Buchse auf der Rückseite haben wir über das mitgelieferte 75 Zentimeter lange Thunderbolt-Kabel ein MacBook Pro 14" laden können. Laut Hersteller stehen bis zu 98 Watt bereit, das Netzteil liefert 230 Watt.

Eine schnelle UHS-II-SD-Card lieferte Daten mit 247,8 MByte/s und speicherte sie mit 225,8 MByte/s.

Mit unserer FritzBox 6660 verband sich das Dock per 2,5-Gigabit-LAN. Am frontseitigen Audio-Port lief ein iPhone-kompatibles Headset inklusive Mono-Mikrofon-Eingang. Die rückseitigen, alternativ aber nicht gleichzeitig einsetzbaren Mini-Klinken-Buchsen trennen Ein- und Ausgang.

Die beiden Thunderbolt-4-Ausgänge erzielten mit unserem G-Drive Pro eine sehr gute Lesegeschwindigkeit von 2519 MByte/s, schreibend waren es 2230 MByte/s. Über dieselben Buchsen erreichte eine USB-C-SSD von OWC Gen-2-typische 887 MByte/s. Am frontseitigen USB-C-Anschluss und den fünf USB-A-Ports mit USB 3.2 Gen 2 waren es nur 20 MByte weniger. Alle USB-Buchsen liefern jeweils 7,5 Watt, sodass wir ein iPad Pro 11" problemlos laden konnten. Die oberen der zwei frontseitigen USB-C- sowie die beiden Thunderbolt-Ports bieten sogar 20 respektive 15 Watt an.

Während der Display-Port (1.4) einen 4K-Monitor mit 60 Hertz Bildwiederholfrequenz versorgte, lief gleichzeitig an Thunderbolt das neue Studio Display mit 5K-Auflösung. Macs mit M1/M2-Chip (ohne Pro, Max oder Ultra) können allerdings grundsätzlich nicht zwei Displays an einem Dock ansteuern. Eine weiß leuchtende LED am Dock signalisiert den Betrieb, ein Kensington-Lock erlaubt das Anschließen an ein Stahlseil.

Mit seinen besonders vielen und verschiedenen Schnittstellen, dem DisplayPort, 2,5-GBit-LAN und der hohen Leistungsabgabe an USB stellt das TS4 momentan das Non-Plus-Ultra bei Docks dar. Es ist zwar nicht billig, aber auch nicht teurer als die Konkurrenz.

Mit der Ultra hat Apple nach sieben Jahren frischen Wind in seine Smartwatch-Sparte gebracht. Man muss nicht extra tauchen gehen oder über Berge rennen, das größere, sehr helle Display und die längere Batterielaufzeit machen die Ultra auch zu einem besseren Begleiter im Alltag. Sie punktet zudem mit konfigurierbarer Aktionstaste und genauerem GPS.

Der Preis dafür ist allerdings hoch, ein günstigeres Ultra-Modell aus Aluminium und ohne Mobilfunkmodul bietet Apple nicht an.

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Solar-Generatoren können für Stunden Macs, Monitore und andere Arbeitsgeräte mit Strom versorgen. Sie lassen sich auch von Solar-Panels betanken und benötigen keine Installationen oder Genehmigungen. Als Ersatz für eine unabhängige Stromversorgung (USV) eignen sie sich zum Beispiel gut zusammen mit einem akku-gepufferten MacBook.

Der Explorer 1000 Pro (ab 689,62 €) besitzt eine Kapazität von 1002 Wattstunden und kann er bis zu 1000 Watt Maximalleistung liefern. Der mit Lithium-Ionen-Zellen besetzte Generator gab im Test 80 Prozent der getankten Leistung auch wieder ab (also 0,8 kWh), ein sehr guter Wert. Für die Ladung benötigte das interne 730-Watt-Netzteil gerade mal 1:40 h. Zu den Besonderheiten zählt eine helle LED, die auch im SOS-Takt aufleuchten kann. Unter Last und am Netzkabel produzierten die Lüfter ein leises Säuseln, waren aber ansonsten nicht zu hören.

Die passenden Solarpanels SolarSaga 80W von Jackery sind nicht faltbar und können je 80 Watt erzeugen. Sie nutzen auch das von hinten einfallende Licht. Um den Effekt zu verbessern, platziert man die reflektierende Innenseite der Transporttaschen hinter dem Modul. Dabei saugen sie sich allerdings schnell mit Wasser voll. Die Panels selbst bieten mit IP68 hohen Wetterschutz und sind mit 250 Euro pro Stück recht günstig. Der Solar-Generator allein kostet 1300 Euro.

Preis: 1900 € im Set mit 2 Panels

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Das elegante Cowboy C4 ist das E-Bike zum iPhone, denn bevor man es mit Motorunterstützung fahren kann, muss man sich erst einmal die zugehörige App laden, ein Konto einrichten und das Smartphone per Bluetooth mit dem E-Bike koppeln. Das edel designte C4 besitzt keinen Schalter und keinen Knopf, zum Einschalten benötigt man bereits das Handy.

Erstaunlicherweise arbeitet die Diebstahlwarnung via eingebautem Mobilfunksender mit SIM plus GPS-Empfänger sogar ohne Akku. Neu beim C4 ist die Unfallerkennung. Das Fahrrad verwendet integrierte Sensoren und einen Algorithmus, um einen Sturz zu identifizieren. Meldet der Fahrer nicht binnen einer Minute, dass alles in Ordnung ist, wird ein Notfallkontakt informiert.

(Bild: Cowboy)

Dem C4 fehlt (wie dem C3) eine Schaltung. Der schmierstofffreie Gates-Karbonriemen überträgt die Beinkraft im festen Verhältnis (60/21 oder 57/21 beim Damenrad ST). Das Drehmoment des Hinterradmotors stieg gegenüber dem Cowboy 3 um 50 Prozent auf 45 Newtonmeter. Die reichen zum Anfahren gut aus, aber bergauf schiebt der Motor zu wenig, weil die Unterstützung von der Trittfrequenz (Kadenz) abhängt und die kann man wegen Singlespeed bei Steigungen nur mit sehr viel Muskelkraft halten. In der Ebene gelingt das schnelle Strampeln leichter, um die 25 km/h Unterstützungsgrenze zu erreichen. Man kann auch beim C4 den Elektroschub leider wieder nicht einstellen. Der Akku besitzt eine Kapazität von 360 Wattstunden. Im Test erzielten wir mit einem 90 Kilogramm schweren Fahrer eine Reichweite von 52 Kilometern.

Gabel, Sattel und Sattelstütze sind nicht gefedert, sondern überlassen diese Aufgabe den profillosen Ballonreifen – mit mäßigem Erfolg: Regelmäßiges Kopfsteinpflaster dämpfen sie noch halbwegs gut, aber Baumwurzeln und Kantensteine schlugen voll durch. Man sollte das Rad unbedingt vor dem Kauf Probe fahren. Der tiefliegende Lenker lässt sich nicht in der Höhe verstellen und der Vorbau erzwingt eine sportliche, eher unbequeme Sitzposition. Den Rahmen gibt es in drei Farben (Sand, Schwarz, Khaki) und zwei Größen, für Herren zwischen 1,70 und 1,95 Meter sowie Damen zwischen 1,65 und 1,90 Meter Körpergröße.

Preis: ca. 2800 € (Ständer und Gepäckträger je 100 €)

(lbe)