Weltverbesserung

Seite 9: Hausrecht

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Erst durch aufgelegte Fototexturen wirken 3D-Modelle richtig realistisch. Besitzt man keine selbst geschossenen Fotos eines Gebäudes, das man nachbauen will, können auch Internet-Fotoplattformen wie Panoramio Bildmaterial für Texturen oder Detailansichten des Originals liefern – vorausgesetzt, man baut seine Modelle nur zum eigenen Vergnügen und möchte sie später nicht über die eigene Webseite oder Googles 3D-Galerie anderen zur Verfügung stellen. Andernfalls muss man vorher anhand der Lizenzen der Fotos prüfen, ob man sie für seine Zwecke verwenden darf. Auch die Form eines Gebäudes selbst kann dem Urheberrecht unterliegen – dem des Architekten. Deshalb spart es möglicherweise Ärger, wenn man vor der Veröffentlichung eines Modells den Schöpfer des Originals um sein Einverständnis bittet. (pek)