Installationsschlüssel aus Windows mit unserem c’t-KeyFinder auslesen
Ein c’t-Skript liest die Schlüssel aus all Ihren Windows-Installationen aus, sei es zwecks Neuinstallation, Backup, Inventur oder nur, weil es Microsoft ärgert.
- Axel Vahldiek
Damit Sie eine Software verwenden dürfen, muss Ihnen der Rechteinhaber ein Nutzungsrecht einräumen, also eine Lizenz. Er darf im Rahmen der Gesetze frei entscheiden, was Sie für die Lizenz zahlen sollen und was Sie mit der Software anfangen dürfen.
Die Bandbreite reicht von Lizenzbestimmungen nach dem Motto "ihr braucht nichts zu zahlen, macht damit, was ihr wollt" (Public Domain), über Open-Source und Freeware-Lizenzen (es gibt zwar Grenzen des Erlaubten, doch die Nutzung an sich kostet meist nichts) bis hin zu kommerziellen Lizenzen mit umfangreichem Kleingedruckten. Zu letzteren gehören die dauerhaft gültigen Windows-Lizenzen, die Microsoft nur dann herausrückt, wenn Sie zuvor möglichst üppig zu den Milliardengewinnen des Konzerns beigetragen haben. Und damit Sie sich an der Kasse nicht vorbeischummeln, steckt einiges in Windows, was Sie daran hindern soll.
Das bekannteste Instrument, mit dem Microsoft den nicht-lizenzierten Einsatz von Windows verhindern will, ist die Aktivierung: Die Installation nimmt dabei Kontakt mit Microsofts Servern auf und erst, wenn die ihr OK geben, schaltet Windows dauerhaft den vollständigen Funktionsumfang frei. Mitunter verlangt Windows eine erneute Aktivierung, etwa nach dem Tausch des Mainboards. Manchmal will Windows sogar ohne erkennbaren Anlass erneut aktiviert werden.
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