WLAN-Accesspoint für Raspi-Super8-Kamera konfigurieren

Wir richten die Raspberry-Super8-Filmkassette als WLAN-Accesspoint ein und können so auch ohne verfügbares Netzwerk per Smartphone oder Tablet darauf zugreifen.

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Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Heinz Behling
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Im ersten Teil dieser Artikelserie haben wir die Raspi-Super8-Kamera einsatzbereit gemacht. Allerdings ist ihr Arbeitsbereich noch auf das bei der Installation der Software eingestellte WLAN begrenzt. Das werden wir in diesem Artikel ändern: MotionEyeOS, das von der Kassette benutzte Betriebssystem, kann nämlich auch ein eigenes WLAN aufspannen, also als Accesspoint arbeiten. Darin kann man sich dann beispielsweise mit dem Smartphone einloggen und auf die Web-Oberfläche der Filmkassette und die aufgenommenen Filme zugreifen. 

MotionEyeOS kann entweder als WLAN-Client oder als Accesspoint arbeiten, aber nicht als beides gleichzeitig. Falls man nur eine Speicherkarte verwenden würde, müsste beim Wechsel von der einen zur anderen Betriebsart das Betriebssystem jeweils neu auf der Karte installiert werden.

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Das ist nicht nur unnötig kompliziert, sondern bringt auch den Verlust der auf der Karte gespeicherten Videos mit sich. Daher sollte man für den Accesspoint-Betrieb eine eigene Karte verwenden und dann bei Bedarf die SD-Karte im Raspberry wechseln. Das Gehäuse der Filmkassette ist so gestaltet, dass das ohne Öffnen möglich ist.

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