Worauf man beim Kauf gebrauchter Drucker achten sollte

Noch nie gab es so viele Onlineshops für Gebrauchtdrucker, wobei die Preise stark schwanken. Wer sich Zeit für Vergleiche mit Neugeräten nimmt, spart viel Geld.

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, Thorsten HĂĽbner

(Bild: Thorsten HĂĽbner)

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Rudolf Opitz
Inhaltsverzeichnis

Vom Corona-bedingten Zusammenbruch der Lieferketten erholen sich gerade die Druckerhersteller nur langsam, da gleichzeitig die Nachfrage nach Druckern fürs Homeoffice sprunghaft anstieg. Meist fehlt gerade das Wunschmodell im Handel. Interessante Gebrauchtangebote findet man auf eBay und vor allem bei Firmen, die abgeschriebene Drucker und Kopiergeräte großer Unternehmen aufkaufen und nach Funktionskontrolle oder Instandsetzung weiterverkaufen.

Die Anzahl der Webshops für Gebrauchtdrucker hat in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt. Die meisten werben mit wiederaufbereiteten Geräten (refurbished) und einer Gewährleistung von einem Jahr. Zwar müssen gewerbliche Händler zwei Jahre Gewährleistung bieten, sie können die Frist bei Gebrauchtgeräten aber in ihren AGB auf ein Jahr begrenzen. Auf alle Fälle gilt das 14-Tage-Rückgaberecht bei Onlinekäufen.

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Achtung: Viele Händler verlangen für ihre Altgeräte regelrechte Mondpreise: Ein aufbereiteter Schwarz-Weiß-Laserdrucker vom Typ HP P3005DN kostete Ende Juli 2022 bei stoffel.de 400 Euro – auf eBay fanden wir mehrere Angebote für deutlich unter 100 Euro. Vor zehn Jahren haben wir dieses Modell gebraucht für 90 Euro erstanden, funktionsfähig mit Toner für 11.000 Seiten. Der kleine HP-Farblaserdrucker LaserJet CP1215 kostet bei verschiedenen Händlern 299 Euro, neu kostete er 2008 rund 180 Euro.

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