Billig, aber legal?

Seite 5: Schritt zurück [--] Geld gespart

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Schritt zurück – Geld gespart

Nahezu keines der zurzeit für preiswerte PCs in Frage kommenden Windows-Programme braucht unbedingt Vista. Fast immer tut es auch ein Windows-XP-Exemplar. Microsoft gibt das mittlerweile durchs dritte Service Pack geflickte, im Alltagsbetrieb als stabil geltende Betriebssystem zwar nur noch an kleinere Hardware-Hersteller sowie speziell an Produzenten von Netbooks ab, aber es gibt durchaus noch nennenswerte Bestände ungeöffneter XP-Pakete bei vielen Händlern.

Die meisten Privatleute kommen mit der Home Edition von Windows XP aus; speziell für die Vernetzung von Rechnern bevorzugt mancher XP Professional. Eine System-Builder-Einzelplatzversion der Home Edition bekommt man ab rund 60 Euro; die Professional-Fassung wird ab etwa 110 Euro angeboten.

Was OEM-Versionen betrifft, so sind diese bei XP weit öfter als bei Vista reine Recovery-Versionen, verbunden mit den bereits genannten Problemen. Auch gefälschte OEM-Datenträger und -Keys findet man bei XP bislang wesentlich häufiger als bei Vista. Das ist aber kein Wunder, denn immerhin gibt es Windows XP bereits seit 2001, wohingegen Vista erst seit Anfang 2007 in den Regalen der Händler steht.