Wer unüberlegt an das Vorhaben „Maker werden“ herangeht, wirft Geld zum Fenster hinaus. Erst mit der richtigen Ausstattung, einigen Grundfertigkeiten und gesundem Basiswissen wird das erste Projekt gelingen und aus gutem Willen Wirklichkeit.

Von und mit anderen lernen: Wer sich von der Projektvielfalt im Internet erschlagen fühlt, sollte ein Fablab oder eine andere offene Werkstatt in der Nähe besuchen. Neuester Trend: Die öffentliche Bastelstube in der Bücherei – 3D-Druck ergänzt Gutenberg.

Arduino oder RasPi, BBC Micro:bit oder PICAXE? Die Entscheidung fällt mit unserem Überblick deutlich leichter. Neben den Board-Familien stellen wir auch eine Auswahl interessanter Hardware-Erweiterungen vor.

Eine solide Stromversorgung ist nach Lötkolben und Handwerkszeug die erste Pflichtanschaffung eines Makers. Unsere einsteigerfreundlichen Lösungen sind allesamt für wenige Euro zu haben.

Soll eine Schaltung das Breadboard-Stadium verlassen und sich in einer richtigen Platine manifestieren, kommt der PC zu Ehren. Viele Schaltplan- und Layoutprogramme sind kostenlos erhältlich, und selbst die Platinenfertigung macht heutzutage keinen Maker mehr arm.

In besseren Fablabs stehen neben 3D-Druckern inzwischen auch Schneidplotter, CNC-Fräsen und Lasercutter – und so mancher Maker denkt selbst über eine Anschaffung nach. Wir zeigen auf, bei welchen Geräten dies lohnt.