Starlink v3 im Test: Das leistet das Satelliten-Netzwerk
Drei Jahre nach dem Deutschland-Start von Starlink ist der Preis gesunken, die Satmodems sind geschrumpft und die Datenrate gestiegen. Wir haben das getestet.
- Andrijan Möcker
Wer in der Versorgungs-Pampa lebt und nicht mit schnellem Festnetz oder Mobilfunk gesegnet ist, konnte lange Zeit nur auf geostationäre Satellitendienste für schnellen Internetzugang zurückgreifen. Datenraten zwischen 5 und 100 Mbit/s, rund 600 Millisekunden Latenz und begrenzte Volumina schränkten die Interneterfahrung allerdings ein.
Mit der Einführung von SpaceX’ Low-Earth-Orbit-Satellitennetzwerk Starlink im Jahr 2021 brachen für Leidgeplagte neue Zeiten an: Bis zu 290 Mbit/s waren bereits zu Anfang möglich, die Latenzen bewegen sich zwischen videokonferenztauglichen 25 und 65 Millisekunden und eine Datenvolumenbeschränkung gab es nicht.
- Starlink liefert jetzt fast 400 Mbit/s im Downstream.
- Das Ausrichten erledigt man unkompliziert per Hand; die Motoren sind verschwunden.
- Der mitgelieferte Router lässt sich nur mit zusätzlichem Fremdzubehör ersetzen.
Um herauszufinden, wie sich Starlink bis heute weiterentwickelt hat und ob das Orbitnetzwerk sogar eine Alternative zu 5G und LTE ist, haben wir uns das aktuelle Privatkundenset gekauft und eine Zeit lang im Alltag benutzt.
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