Einhand-Zusatztastaturen und Ziffernblöcke zum Arbeiten und Spielen im Test
Für bestimmte Anwendungen oder Gaming genügt die Tastatur eines Notebooks nicht: Dann helfen optimierte und platzsparende Einhandtastaturen weiter.
- Rudolf Opitz
Notebooks nehmen wenig Platz weg, sind leicht und trotzdem leistungsstark. Daher verdrängen sie Desktop-PCs immer häufiger. Doch bei einigen Anwendungen lassen besonders die Tastaturen Wünsche offen. Wer oft lange Zahlenkolonnen eingeben muss, vermisst den Ziffernblock, den nur noch wenige größere Notebook-Modelle besitzen. Kompakter als eine große Tastatur ist ein separater USB-Ziffernblock, der ins Außenfach der Notebook-Tasche passt und schon ab 13 Euro erhältlich ist.
Gamer kennen das Problem ebenso, nur vermissen sie an ihrem Hochleistungs-Notebook mit fettem Grafikchip und 240-Hz-Display robuste mechanische Tasten mit fühlbaren Schaltpunkten. Dabei reicht meist der Bereich um die Steuertasten WASD. Auch hierfür finden Spieler zahlreiche Einhand-Gaming-Tastaturen, die nur die linke Tastaturseite bis zum "T" (QWERT) enthalten und dazu Makrotasten und eine für die Daumenbedienung optimierte Leertaste.
Wir haben je vier Einhand-Gaming-Tastaturen und Ziffernblöcke genauer unter die Lupe genommen. LogiLink ID0181, Redragon K585 Diti, Titanwolf Raid und Top Star K50 sollen mobile Gamer erfreuen, die Ziffernblock-Fraktion besteht aus Aplic 305711, Cherry G84.4700, Surnqiee NK606 und dem Rottay-Ziffernblock. Zusätzlich haben wir uns den für Gamer optimierten Tastaturersatz MoveMaster des deutschen Entwicklers Tom Bredinin angeschaut, der sowohl funktional als auch preislich in einer höheren Liga spielt.