Falt-Phones im Test: Pixel 9 Pro Fold, Honor Magic V3 und Samsung Galaxy Fold6

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Falt-Smartphones sind gar nicht mehr so revolutionär neu, wie man manchmal denkt. Vor sechs Jahren kamen die ersten Modelle auf den Markt, und seitdem hat sich eine Menge getan. Dieser Test vergleicht die großen Foldables, also solche, die aufgeklappt die Ausmaße kleiner Tablets annehmen. Pionier Samsung tritt mit dem Galaxy Z Fold6 an, das im Juli 2024 Premiere feierte. Im August stieß das Pixel 9 Pro Fold hinzu, Googles zweites Foldable. Komplettiert wird unser Trio durch das Honor Magic V3, das auf der IFA im September 2024 seine Deutschlandpremiere feierte, aber bereits seit einigen Monaten in China zu kaufen ist. Das kurz vor Redaktionsschluss vorgestellte Huawei Mate XT mit zwei Scharnieren und aufgeklappt dreifacher Breite ist in Deutschland bisher nicht erhältlich.

Alle drei Foldables sind identisch aufgebaut: zwei Gehäusehälften, verbunden mit einem Scharnier, die ein starres Display an der Vorderseite und einen faltbaren Bildschirm innen beherbergen. Die Rahmen bestehen allesamt aus Metall, bei Google und Samsung sind sie mit klaren Ecken und Kanten versehen, bei Honor abgerundet. Das Magic V3 hat eine Rückseite wahlweise aus Glas oder aus Kunststoff in Lederoptik, die beiden anderen schützen die empfindlichen Innereien durch mattes Glas. Kabel docken am USB-C-Port an, vergeblich sucht man bei allen dreien Kopfhörerbuchsen oder ähnliche Dinge. Hochwertig verarbeitet sind die teuren Klapp-Smartphones durch die Bank.

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Honor rühmt sich, mit dem Magic V3 das dünnste Foldable auf dem Markt anzubieten. Schlanker als die beiden anderen ist es auf jeden Fall, mit unter einem Zentimeter – wenn man den Kamerabuckel außen vor lässt – ist es nicht dicker als ein normales Smartphone. Das ist durchaus beeindruckend, zumal Honor auch noch den nominell stärksten Akku im Vergleich unterbringt. Das Magic V3 macht trotz der schlanken Silhouette keinen schwächlichen Eindruck, es wirkt ebenso robust wie die Konkurrenten.

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