Kaufberatung Falt-Smartphones: Modelle, Bauformen und Entwicklung

Smartphones zum Falten sind das neue große Ding – hoffen zumindest die Hersteller. Wir blicken auf den Markt und verraten, welche Modelle als nächste kommen.

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Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Steffen Herget
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Größeres Display, aber kleines Packmaß, das klingt nicht nur praktisch, das ist es auch. Wer mit seinem Smartphone aus der Masse herausstechen möchte, greift zum Foldable. Die Falt-Smartphones sind eine noch immer junge Geräteklasse, erst Ende 2018 kam das erste Modell auf den Markt. Mit der dritten Generation wurden Foldables alltagstauglicher, robuster und nützlicher.

Im Wesentlichen gibt es zwei Sorten Falt-Smartphones: Die einen werden zum Transport zusammengeklappt und damit bei sonst mit herkömmlichen Smartphones vergleichbarer Displayfläche besonders klein und handlich, die anderen werden durch das Aufklappen fast schon zum großen Tablet. Vor allem in der ersten Kategorie gibt es nur zwei Modelle, das Galaxy Z Flip3 5G von Samsung (Test) und das Motorola Razr 5G (Test). Beide haben aufgeklappt ein normales Smartphone-Format und sind geschlossen nur noch halb so lang. Obwohl die beiden Handys dann ein wenig dicker auftragen, passen sie noch immer in die Hosen- oder sogar Hemdtasche. Das Zuklappen zum Auflegen nach einem Telefonat verströmt wohlig-warmen Retro-Flair und erinnert an die manchmal gute, vor allem aber alte Zeit der Klapphandys.

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Technisch ist das Flip dem Razr überlegen, es besitzt den stärkeren Prozessor, mehr Speicher und bessere Kameras. Das Motorola sammelt dafür mit dem größeren und praktischeren Frontdisplay Punkte. Das Erbe des namensgebenden Kulthandys Razr aus den 1990er-Jahren nimmt das Foldable sowohl mit dem markanten Kinn als auch der Software auf – wer mag, kann auf dem Display das Design des Urahnen erscheinen lassen. Der Straßenpreis beider Smartphones liegt knapp unterhalb tausend Euro, für das Geld bekommt man bei Samsung bessere Hardware sowie eine längere Versogung von Updates.

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