Fit durch den Winter: Apps fürs Indoor-Radfahren mit einem Smart Trainer

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Wer Fahrrad fährt, um fit zu bleiben, der hat im Winter drei Probleme: Dunkelheit, Nässe und Kälte. Viele Radler trainieren deshalb von Oktober bis Ostern vorrangig drinnen: Sie klemmen ihr Rad in einen Smart Trainer und strampeln im Gästezimmer, in der Garage oder im Keller auf der Stelle. In der Coronazeit boomte das Indoor-Radeln genauso wie der "richtige" Radsport.

Einer der Hauptprofiteure des Indoor-Radsport-Booms ist Zwift, eine mit 3D-Strecken, Gamification-Elementen, Gruppenfahrten, Rennen und weiteren Features angereicherte Trainingssoftware. Mit Zwift schwitzte in den vergangenen Wintern gefühlt fast jeder Smart-Trainer-Besitzer, zumindest, wenn man die auf dem Sportnetzwerk Strava geposteten Aktivitäten als Maßstab nimmt.

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• Fürs Indoor-Radfahren auf einem Smart Trainer gibt es ein großes Angebot an kostenlosen und kostenpflichtigen Apps.
• Bei Zwift, Rouvy & Co. liegt der Schwerpunkt auf Strecken, Gruppenfahrten und Rennen; Wahoo Systm, TrainerRoad und ähnliche Apps verzichten auf Strecken und konzentrieren sich auf Trainingspläne und Intervall-Trainingseinheiten.
• Statt mit einer App kann man auch einfach mit dem Fahrradcomputer trainieren.

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Doch Zwift hob im vergangenen Frühjahr die Preise um ein sattes Drittel an. Das Monatsabo kostet jetzt 20 Euro, das Jahresabo 200 Euro. Höchste Zeit, einen Überblick über die zum Glück zahlreich vorhandenen Alternativen zu geben. Im Folgenden erklären wir Grundbegriffe des Indoor-Trainings, sortieren das App-Angebot und gehen näher ein auf Zwift, MyWhoosh, Rouvy, TrainingPeaks Virtual, icTrainer, Systm, TrainerDay und TrainerRoad. Favoriten küren wir nicht, denn dafür unterscheiden sich die Konzepte der Anwendungen, aber auch die Ansprüche und das Zeit- und Geldbudget der Nutzer zu stark.

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