Im Test: Epson-Multifunktionstintendrucker fĂĽr Arbeitsgruppen
Epsons WorkForce Pro EM-C80 druckt sehr gĂĽnstig mit Tintenbeuteln fĂĽr 50.000 Seiten. Wir testen, ob er im Vergleich zum HP LaserJet Pro MFP 4302 mithalten kann.
Multifunktionsdrucker, die als Arbeitspferde für Gruppen und Abteilungen ihren Dienst rund ums Kopieren, Drucken und Scannen leisten, brauchen besondere Fähigkeiten und Ausstattungen: Sie sollten Druckaufträge verschiedener Anwender managen, beim Kopieren und Scannen flexibel sein und etwa Scan-Ziele wie PCs, Mailadressen, Netzwerk- oder Cloudspeicher anbieten und sich mit Papierfächern und Zusatzfunktionen wie Card-Readern erweitern lassen. Obwohl fast alle Geräte dieser Klasse Laserdrucker sind, ist diese Drucktechnik kein Muss.
Epson baut seit Jahren Hochleistungsdrucker mit Tintendruckwerk, die fĂĽr Dauerlasten von vielen Tausend Seiten pro Monat ausgelegt sind. Die Tinte kommt als groĂźvolumige Kartusche oder im Beutel, Epson nennt das "Replaceable Ink Pack System" (RIPS). RIPS-Drucker schaffen Reichweiten von bis zu 50.000 Seiten mit einer Ladung. Wir haben das aktuelle Modell WorkForce Pro EM-C800RDWF mit Beuteltinte getestet und es mit dem HP Color LaserJet Pro MFP 4302fdw verglichen. Das HP-Modell ist wie der EM-C800 kompakt genug, um im BĂĽro zu stehen.
Auch wenn der Tintendrucker über die Betriebsferien länger untätig bleibt, sind Befürchtungen unbegründet, der Druckkopf könne eintrocknen. Allerdings sollte man den EM-C800 immer über die Power-Taste abschalten, damit der Druckkopf auf der Parkposition zur Ruhe kommt, was Austrocknen verhindert. Auch der HP LaserJet will heruntergefahren werden, doch verzeiht das Laserdruckwerk plötzliches Ziehen des Netzsteckers eher als die Tintentechnik.
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