Im Vergleich: Sieben kompakte Monochromdrucker für den Schreibtisch

Für Text, einfache Tabellen und Grafiken reicht oft ein Schwarzweißdrucker. Wer nur wenig und selten druckt, freut sich über platzsparende Kleindrucker.

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Lesezeit: 23 Min.
Von
  • Rudolf Opitz
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Für einen Brief oder ein Formular alle paar Wochen braucht man keinen großen Drucker. Bei Verzicht auf Buntes lassen sich sehr kompakte Laserdrucker bauen, die auf dem Schreibtisch wenig Platz beanspruchen. Zwar liegt der zu bedruckende Papiervorrat offen vor dem Drucker, doch nach getaner Arbeit klappt man die Papierzuführung hoch und schiebt den Kleindrucker in die Schreibtischecke. Soll das Papier staubsicher im Gerät verschwinden, braucht ein Drucker schon mehr Stellfläche. Dann besitzt er in der Regel auch einen Duplexer – eine Wendemechanik, um Blätter automatisch beidseitig zu bedrucken.

Wir haben sieben Monochromdruckern zu Preisen zwischen 110 und 210 Euro in unserem Labor genau auf die Hard- und Software sowie natürlich auch auf die Ausdrucke geschaut. Sechs Modelle sind Laserdrucker: Brother HL-L2400DW, Canon i-Sensys LBP243dw, die HP LaserJets M110w und Tank 1504w, Kyocera PA2001w und Ricoh SP230DNw. Dazu kommt der Epson EcoTank ET-M1170, der zwar mit schwarzer Tinte aus einem nachfüllbaren Tank druckt, optisch und in einigen technischen Besonderheiten aber einen Laserdrucker imitiert.

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Der kleine HP LaserJet M110w und der nur wenig größere Kyocera PA2001W gehören zur Einfachstklasse mit offenem Papiervorrat, die abgesehen von WLAN keine besondere Ausstattung bieten. Auch der LaserJet Tank 1504w ist einfach gehalten, doch liegt ihm immerhin eine transparente Abdeckung als Staubschutz für den Papiervorrat bei. Seine Besonderheit ist ein fest eingebaute Farbbehälter, der ab Werk mit Toner für 5000 Seiten befüllt ist und sich mittels günstiger Tonerpacks nachfüllen lässt. Damit ist er auch für Vieldrucker interessant, die auf die Druckkosten achten.