Im Test: Kompaktes Beschriftungsgerät mit USB und Bluetooth im Test

Vielnutzer erwarten bei Labeldruckern eine PC- oder App-Bedienung. Der Thermomark Go für Profis ist kompakt und bedruckt außer Etiketten auch Schrumpfschlauch.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Jan Mahn
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Zu beschriften gibt es im Admin-Alltag viel: Netzwerkkabel, Patchpanels, Steckernetzteile und PCs mit ihrer Inventarnummer. Beschriftungsgeräte gibt es ebenfalls viele, solche aus dem unteren Preisbereich bestehen zum großen Teil aus einer Tastatur mit winzigen Gummitasten und fummeligen Doppel- und Dreifachbelegungen. Der Thermomark Go vom deutschen Industrieproduktehersteller Phoenix Contact dagegen ist für Vielbeschrifter wie Admins und Installateure konstruiert.

Einsetzen kann man ihn einerseits als Desktop-Gerät, per USB-Kabel mit dem PC verbunden. Für den mobilen Einsatz am Netzwerkschrank oder auf der Baustelle hat er einen auswechselbaren 2,6-Ah-Akku, der ihn über einen Arbeitstag mit Strom versorgt. Drucken kann man unterwegs vom Smartphone oder Tablet mit iOS und Android via Bluethooth.

Mehr zu Druckern

Die Apps für beide Mobilbetriebssysteme gibt es kostenlos im jeweiligen Store. Sie sind Produktkatalog für Verbrauchsmaterial und mobiler Etiketteneditor zugleich. Die Oberfläche zum Layouten ist bedienerfreundlich und man hat die Textrahmen schnell passend auf der Druckfläche angeordnet. Praktisch, wenn man mit unterschiedlichen Materialien arbeitet: Der Drucker erkennt über einen Chip sofort das eingelegte Druckmedium und die App zeigt die passenden Druckrahmen. Außer Texten kann man auch Bar- und QR-Codes direkt in der App erzeugen. In die App integriert ist auch ein Assistent zur Beschriftung von Patchpanels gemäß TIA-606-C, ISO TR 14763-2-1 oder mit individuellen Beschriftungen pro Port.

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