Raspberry Pi Zero 2 im Test: Mehr Leistung, geringere Stromaufnahme

Der Raspberry Pi Zero 2 hat vier Kerne und entfaltet im Vorgänger-Vergleich eine spürbar höhere Leistung. Das macht ihn fit für anspruchsvollere Anwendungen.

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Raspberry Pi Zero 2 Platine von oben und unten fotografiert, mit Beschriftung von Buchsen, GPIO-Port und Video-Ausgang.
Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Heinz Behling
Inhaltsverzeichnis

Bereits 2015 erschien der erste Raspberry Pi Zero, da wurde es Zeit, den kleinen Raspi zu überarbeiten. Herausgekommen ist dann im Oktober 2021 ein Board, an dem sich äußerlich kaum etwas verändert hat. So ist es immer noch halb so groß wie seine Brüder Raspberry Pi 3 und 4. Auch die USB- und die Mini-HDMI-Buchsen sitzen wie der Speicherkartenslot und die 40polige GPIO-Leiste an der alten Stelle.

Probleme mit Einbauten in Gehäuse oder schon vorhandene Geräte dürfte es nicht geben, solange rings um die HDMI-Buchse etwa 1,5 mm Platz ist. Diese Buchse hat nun nämlich einen leicht nach außen gebogenen Rand und steht etwas aus der Platine heraus.

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Der erste Blick auf die Platine zeigt drei Unterschiede: Da ist der größere Prozessor, der jetzt auf den Namen RP3A0 hört. Er besitzt nun vier Kerne (A53, 1 GHz) und soll dem Chip des Raspberry Pi 3 entsprechen. Die 512 MB RAM sitzen im selben Gehäuse, quasi huckepack auf dem Prozessor. Die Kühlung scheint durch das ein wenig größere Gehäuse etwas besser zu sein. In unseren Test lag die Prozessortemperatur unter Last mit 51 °C etwa 2 °C niedriger als bei der alten Zero-Version.

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