Klappe, die Zweite: Google Pixel 9 Pro Fold im Test​

Länger, schmaler, flacher: Google entwirft sein Foldable von Grund auf neu. Im Test muss das Pixel 9 Pro Fold zeigen, ob es Samsung das Fürchten lehren kann.​

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(Bild: heise online/rbr)

Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Robin Brand
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Das Android-Smartphone Google Pixel 9 Pro Fold liegt gut in der Hand und wirkt mit Metallrahmen und Metallscharnier hochwertig verarbeitet. Die leicht mattierten Metalloberflächen sind deutlich besser gegen Fingerabdrücke gefeit als die des Hochglanz-Vorgängers. Das Scharnier öffnet und schließt angenehm schwergängig. Klappt man das Pixel Fold nicht ganz auf, verbleiben die beiden Display-Hälften in der gewünschten Position. Zusammengeklappt liegen die Gehäusehälften plan aufeinander, die Zeit der keilförmigen Foldables scheint endgültig vorbei.

Gegen das Eindringen von Wasser ist das Pixel-Foldable gemäß IPX8 geschützt. Das heißt, dass es einen Sturz ins Süßwasser abkann, aber Staub und Sand ihm zusetzen können. Der Konkurrent Samsung Galaxy Z Fold 6 (IP48) ist immerhin gegen gröbere Staubpartikel abgedichtet – das könnte sich nach ein paar Jahren Nutzung als Vorteil entpuppen.

Rund um Smartphones

Wichtigster Bestandteil der neuen Rezeptur fürs Pixel-Faltphone: Google baut es flacher, schmaler und länger als den Vorgänger (zusammengeklappt: 155,2 × 77,1 × 10,5 statt 139,7 × 79,5 × 12,1 mm). So lässt es sich ein wenig leichter mit einer Hand umfassen. Weil nun aber die Kanten eckiger sind, ist der Unterschied nur im direkten Vergleich spürbar. Das Samsung Fold 6 wiederum ist besonders schmal gebaut und lässt sich zusammengeklappt deshalb am bequemsten mit einer Hand bedienen. Da macht es auch nichts, dass es etwas dicker als das Pixel-Foldable ist.

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