Multifunktionsdrucker im Test: Canon Pixma TS9550a mit randlosem A3-Druck

Der Canon Pixma TS9550a bedruckt über seinen hinteren Einzug Normal- und Fotopapiere bis DIN A3 und ist mit fünf Einzeltinten auf Fotowiedergabe spezialisiert.

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Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Rudolf Opitz
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Der Pixma TS9550a braucht nur wenig mehr Stellfläche als ein A4-Multifunktionsdrucker. Er ersetzt das nahezu baugleiche Modell TS9550. Die frontale Papierkassette nimmt nur Normalpapier bis DIN A4 auf, der hintere Einzug eignet sich auch für Umschläge, dickeres Fotopapier und Papiere im A3-Format. Ansonsten gleicht die Ausstattung anderen A4-Multifunktionsdruckern für den Heimbedarf: Der Flachbettscanner und der einfache Simplex-Vorlageneinzug für bis zu 20 Blatt bearbeiten maximal A4-Vorlagen, auch der für das automatische Wenden der Druckseiten zuständige Duplexer im Druckwerk ist für A4 ausgelegt.

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Um die frontale Ablage auszuziehen, muss man das Bedienpanel hochklappen, das die gesamte Gerätebreite einnimmt. Außer der Power-Taste trägt es nur einen großen Touchscreen, der wie bei Smartphones kapazitiv ist und per Finger oder einem leitfähigen Spezialstift bedient werden kann. Die Fingerbedienung klappt dank großer Schaltflächen problemlos. Direkt über der Ablage findet sich ein Relikt aus vergangener Zeit: ein Spezialeinzug für eine Schablone, die bedruckbare CD/DVD- oder Blu-Ray-Rohlinge aufnimmt.

Der Pixma TS9550a soll zwar auch alles, was im Alltag so anfällt, zu Papier bringen, doch seine Priorität liegt auf dem Fotodruck: Statt einer USB-Host-Buchse zum Drucken von und Scannen auf Speichersticks, die manche Bürogeräte (Test) haben, besitzt er einen SD-Slot für SDHC- und SDXC-Karten, von denen er Fotos in den Formaten JPEG und TIFF druckt. Als Speicherziel für Scans kann man eine eingesteckte SD-Karte aber nicht auswählen. Außerdem kennt der Pixma-Drucker noch PictBridge. Digitalkameras mit WLAN finden das Gerät im lokalen Netz und übertragen die Aufnahmen direkt; die Speicherkarte kann dann steckenbleiben. Der TS9550a spannt dazu ein eigenes Funknetz auf (Wi-Fi Direct), nutzt WLAN aber auch, um sich mit dem lokalen Netzwerk zu verbinden. Wahlweise bietet er eine Ethernet-Buchse oder den obligatorischen USB-2.0-Port zum direkten Kontakt mit einem bestimmten PC.

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