Raspberry Pi 5 im Vergleich: So schlägt er sich als PC-Ersatz
Raspi 5 rennt mehr als doppelt so schnell wie sein Vorgänger. Wir haben ausprobiert, was er als Alternative zu einem billigen Desktop-PC oder Notebook leistet.
Ein Raspberry Pi 5 rechnet viel schneller als der ähnlich teure Raspi 4. Mit vier relativ modernen ARM-Kernen, 2,4 GHz Taktfrequenz sowie vier oder acht Gigabyte Arbeitsspeicher eignet er sich grundsätzlich als PC-Ersatz – wenn man die Grenzen der sparsamen Technik richtig einschätzt. Wir machen die Probe aufs Exempel und vergleichen den Raspi 5 mit einem Mini-PC für 150 Euro.
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Gleich vorneweg: Wer Windows oder macOS benötigt, braucht nicht auf einen Raspi zu schielen, denn auf ihm läuft nur Linux. Außerdem ist klar, dass es der Raspi nicht mit PC-Technik der aktuellen Mittelklasse aufnehmen kann. Ein Rechner mit AMD Ryzen 5 oder Intel Core i5 reagiert sehr viel spritziger auf Nutzereingaben und nur einen solchen kann man mit mehr als 16 GByte RAM, Multi-Terabyte-SSD sowie einer Grafikkarte für Gaming oder KI hochrüsten.
Auch der Raspi 5 würde von einer per USB angeschlossenen SSD profitieren, in einigen Monaten sollen auch Adapter für M.2-SSDs lieferbar sein. Damit bootet er schneller und Anwendungen starten etwas flotter, aber der Raspi wird um die Hälfte teurer und an der CPU-Performance ändert sich nichts. Für den Einsatzzweck als möglichst günstiger PC-Ersatz lohnt sich solches Aufbrezeln nicht.
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