Marktübersicht: Controllerboards fürs Smart Home

Für die Umrüstung eines schlichten Heims zu einem Smart Home gibt es nahezu alles zu kaufen. Wir zeigen, mit welchen Mikrocontroller-Boards das am besten geht.

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Lesezeit: 23 Min.
Von
  • Heinz Behling
Inhaltsverzeichnis

Der Autor dieses Artikels betreibt nun seit einigen Jahren bereits selbst ein Smart Home, das mittels eines Home-Assistant-Servers gesteuert wird, und hat etliche Controller ausprobiert. Einige Controller enthalten selbst bereits Sensoren wie Thermometer oder Kameras. Aber auch bei der Größe und dem Stromverbrauch gibt es große Unterschiede, die wichtig werden, sobald ein Smart-Home-fähiges Selbstbauprojekt per Akku versorgt werden soll oder nur sehr wenig Platz in seinem Gehäuse hat.

Als Firmware für diese Boards wird ESPHome benutzt, das es nicht nur als Add-on für Home Assistant gibt, sondern auch als Stand-alone-Version, die unter Python arbeitet. So lassen sich die Boards am PC oder Mac damit programmieren und können beispielsweise dann auch per MQTT mit anderen Smart-Home-Server-Systemen zusammenarbeiten. Doch das Programmieren und Flashen der Boards ist hier nicht Thema. Hier geht es darum, Ihnen die Auswahl des richtigen Boards zu erleichtern.

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ESPHome kennt inzwischen mehr als 200 Controller-Boards. Die meisten davon arbeiten mit ESP32- oder ESP8266-Prozessoren. Ich habe eine ziemlich große Anzahl ausprobiert, bin aber letztlich bei einigen wenigen davon hängengeblieben, die sich als besonders geeignet erwiesen haben. In der Tabelle am Ende dieses Artikels sind meine 15 Favoriten zusammen mit ihren für den Smart-Home-Selbstbau wichtigen Daten aufgeführt.