Test: Erste Bilder und Messungen mit der Nikon Df
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Objektive ohne CPU an der Nikon Df
Wer sich für eine Nikon Df entscheidet, wird sicher noch ein paar alte Nikon-Objektiv-Schätzchen ohne CPU in seiner Schublade liegen haben. Auch die alten, in der Regel etwas schlanker gebauten Optiken lassen sich an der Retrokamera reibungslos betreiben und stehen ihr obendrein optisch auch sehr gut zu Gesicht. Solche Non-CPU-Objektive können im vollmanuellen Modus oder bei Blendensteuerung (A) verwendet werden. Nikon unterscheidet bei den manuellen Objektiven zwischen AI und non AI. Letzteren fehlt die Mechanik um die Blendeninformation an die Kamera zu übermitteln.
Um Kamera und Objektiv optimal aufeinander abzustimmen, kann der Anwender für neun manuelle Linsen Eckdaten wie Brennweite, Lichtstärke und AI/non AI eintragen. Dadurch wird bei Blendensteuerung im Display die richtige Blende angezeigt und die dazu passende Belichtungszeit berechnet. Wir haben testweise ein älteres Zoom-Nikkor 35-70mm 1:3,3-4,5 angeschlossen. Hier muss man sich bei Eingabe der Objektivdaten für eine Brennweite entscheiden und die zugehörige Lichtstärke eintragen. Das klappte in der Praxis alles ohne Probleme. Im Sucher ist das Offenblendenbild zu sehen. Die Schärfentiefe lässt sich per Abblendtaste kontrollieren. Es geht aber auch ohne Eingabe der Objektivdaten im Manuell-Modus, da die Kamera bei eingestellten Blende-Zeit-Kombinationen die Über- oder Unterbelichtung als Balken anzeigt.