Honda Civic: neunte Auflage im Fahrbericht

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Weniger Kopffreiheit hinten

Weiterer Kritikpunkt: Im Fond stoßen manche Erwachsene mit dem Kopf beim Zurücklehnen eher an die Decke als an die Kopfstütze. Seitlich kann man vom Fond aus nun besser hinaussehen. Die Kniefreiheit reicht für die meisten Erwachsenen noch, ist aber gegenüber dem Vorgänger etwas geringer geworden. Das mag am minimal geschrumpften Radstand des neuen Civic liegen. Gleichzeitig stieg die Gesamtlänge des Fahrzeugs um fünf Zentimeter auf 4,30 Meter. Wie bisher gibt es das Auto ausschließlich als Fünftürer.

Das Karosseriedesign hat sich deutlich geändert, wobei das stringente Konzept des Vorgängers aus unserer Sicht eher verwässert wurde. So sind viele dreieckige Formen verschwunden, darunter die interessanten dreieckigen Querschnitte der Auspuffrohre. Im Inneren ist der Civic immer noch futuristisch gestylt. Die farbigen Anzeigen gefallen uns gut, genauso wie der Umstand, dass der Motorstartknopf nun rechts statt links liegt. Weniger schön finden wir das immer noch arg zerklüftete Armaturenbrett und die Aussicht nach hinten: Hier stört nach wie vor eine Querstrebe im Heckfenster.