Peugeot 208 im Fahrbericht: Innere Größe

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Komfortabel abgestimmt

Dass der kleine Franzose tatsächlich kompakt und handlich ausfällt, zeigten die Testfahrten. Sie führten durch enge Gässchen in der Lissaboner Altstadt sowie in kleinen Dörfern – heftige Steigungen, enge Kurven, Gegenverkehr und parkende Autos inklusive. Der Fahrkomfort des 208 geht absolut in Ordnung. Nur sehr grobe Stöße, die es aufgrund der nicht immer sonderlich guten Straßen in Portugal häufiger gibt, werden recht unvermittelt und direkt auf die Insassen übertragen. Die elektrische Servolenkung agiert direkter als bei vielen anderen französischen Autos. Um die Nullstellung herum ist die Lenkung allerdings etwas schwergängig, fühlt sich zudem merkwürdig synthetisch an.

Preiswerter als der Vorgänger

Zu den Händlern kommt der 208 ab 21. April 2012 sowohl als Drei- als auch als Fünftürer. In der eher kärglich ausgestatteten Basisversion Access sind nur die beiden Einstiegsmotoren erhältlich. Der 208 Active wartet mit Touchscreen, Radio, Tempomat, Klimaanlage und Bluetooth-Freisprecheinrichtung auf. In der Topausstattung Allure sind zudem Sportsitze, Klimaautomatik, Leichtmetallräder und Nebelscheinwerfer inklusive. Die Einstiegpreise hat Peugeot im Vergleich zum 207 deutlich gesenkt – um 750 Euro für den Benziner und um sogar 1850 Euro für den Diesel. Der dreitürige 68-PS-Benziner startet nun bei 11.600 Euro. (imp)