Suzuki Kizashi: Wie fährt sich der neue Japaner?

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Hoher Verbrauch

Ein Blick in die technischen Daten erklärt diesen Umstand, denn erst bei 4000 U/min liegt das maximale Drehmoment von 230 Nm an. Wer flott vorankommen möchte, darf also hohe Drehzahlen nicht scheuen, mit entsprechenden Folgen für Geräuschentwicklung und Verbrauch. Auf einer gut 180 Kilometer langen Autobahnetappe erreichten wir trotz langer Tempo-120-Passagen einen Schnitt von wenig zeitgemäßen 10,7 l/100 km. Suzuki selbst gibt den Durchschnittsverbrauch mit 7,9 l/100 km an. Zum Vergleich: BMW gibt für einen vergleichbar kräftigen 320i einen Wert von 6,4 l/100 km an. Auch wenn diese Werte in der Praxis übertroffen werden, zeigen sie eine Tendenz zu Ungunsten des Japaners. Überzeugend ist hingegen seine exakte Sechsgang-Schaltung, die sich leichtgängig und präzise betätigen lässt.

Gelungen abgestimmtes Fahrwerk

Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bügelt es fast alle Unebenheiten weg, nur bei kurzen Wellen ist es etwas unterdämpft und reicht die Stöße weiter. Praktisch ohne störende Einflüsse des Frontantriebs präsentiert sich die exakte Lenkung.