Suzuki Kizashi: Wie fährt sich der neue Japaner?

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Üppige Serienausstattung

Suzuki rechnet bei der Absatzprognose für den Kizashi für das Jahr 2011 mit gut 1000 verkauften Fahrzeugen in Deutschland. Ein wichtiges Argument ist dabei der Preis: Der Kizashi steht mit Frontantrieb für 26.990 Euro beim Händler, die noch folgende Allradversion mit Automatik kostet 29.990 Euro. Die Serienausstattung ist, abgesehen von Fahrerassistenzsystemen, so gut wie komplett. Im Preis inklusive sind unter anderem eine Lederausstattung mit elektrisch verstellbaren Sitzen vorne, Parkpiepser vorne und hinten, ein CD-Radio mit USB-Anschluss, ein elektrisches Schiebedach, Xenon-Scheinwerfer, eine Klimaautomatik, sieben Airbags und 18-Zoll-Alus. Einziges Extra ab Werk ist die 490 Euro teure Metalliclackierung. Wer ein Navi möchte, bekommt im Zubehör für 1700 Euro ein Gerät von Pioneer, das auch in unserem Testwagen verbaut war.

Günstiger Preis

In den USA ist der Hauptgegner der neue, fast gleich große VW Jetta. Hierzulande will Suzuki speziell den Importmarken Kunden abluchsen. Mit Blick auf den Preis könnte das gelingen: Der 160 PS starke Seat Exeo 1.8 TSI Sport kostet 27.390 Euro, ein Skoda Octavia 1.8 TSI Elegance kostet 24.040 Euro, ein Mazda 6 2.0 l MZR DISI Exclusive-Line liegt bei 27.990 Euro. Die beiden Letztgenannten sind Fließhecks. Alle Genannten gemein ist aber, dass sie an den serienmäßigen Ausstattungsumfang des Suzuki bei weitem nicht herankommen. (imp)