Videostreaming-Dienste im Vergleich: Von Amazon bis Wow

Mehr Dienste, mehr Tarife, mehr Werbung: Netflix, Sky & Co. ändern in jüngster Zeit viel. Und weitere Veränderungen stehen an, selten zum Vorteil der Kunden.

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Lesezeit: 23 Min.
Von
  • Nico Jurran
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Können Sie auf Anhieb sagen, wie viele Videostreamingdienste man in Deutschland mittlerweile abonnieren kann? Tatsächlich fällt die Antwort schwer – selbst wenn man Special-Interest-Angebote außen vor lässt und nur Dienste zählt, die internationale Filme, Serien und Dokumentationen im Sortiment haben und auch "Originals" bieten, also eigene Inhalte produzieren beziehungsweise Titel zur exklusiven Verwertung einkaufen.

Spontan fällt den meisten wohl der Streaming-Pionier "Netflix" ein, das Schwergewicht "Disney+" und der Amazon-Dienst "Prime Video", der mit dabei ist, wenn man bei Amazon ein Prime-Abo unter anderem für bevorzugten Versand abschließt. "Paramount+" ist im Gespräch, weil der Dienst hierzulande jüngst startete und dabei für seine magere HD-Auflösung und unzeitgemäßen deutschen Stereoton Kritik einfing. "Apple TV+" kennt vor allem, wer beim Kauf eines Apple-Geräts ein Probeabo erhalten hat – obwohl jeder den Dienst über Smart TVs und Streamingplayer nutzen kann. Noch weniger Leute haben wohl "Lionsgate+" auf dem Schirm, der früher unter dem Namen "Starzplay" als Partnerkanal bei Prime Video hinzubuchbar war.

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Die US-Dienste "HBO Max" von Warner und "Peacock" von NBCUniversal zählen zwar nicht direkt dazu, da sie nicht mit eigenen Diensten in Deutschland auftreten. Sky vertreibt Inhalte (mit Ausnahmen) hierzulande aber über seine Dienste "Sky Q" und "Wow". Diese Rolle kommt der Sky-Gruppe zum einen zu, weil sie wie NBCUniversal zu Comcast gehört, zum anderen durch Exklusivverträge mit Warner.

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