Konsole für Podcaster und Videostreamer: Loupedeck Live S im Test

Das Loupedeck Live S soll Podcaster sowie YouTube- und Twitch-Streamer im Livebetrieb unterstützen. Kernelement ist ein Feld aus 15 Touchtasten mit LC-Displays.

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Streamen ist eine Aufgabe, die volle Konzentration erfordert. Die Idee hinter der Konsole Loupedeck Live S: YouTube- und Twitch-Streamern eine einfache Bedienoberfläche für die wichtigsten Funktionen zu liefern, die sie nicht von ihrer eigentlichen Arbeit ablenkt. Die Konsole soll helfen, einen Stream zu starten, Szenen oder ein Mikrofon zu wechseln oder Overlays einzublenden.

Das Live S ist die kleinste und günstigste Ausgabe der Loupedeck-Familie. Sie kostet 179 Euro, ist 15 Zentimeter breit und nur 8,5 Zentimeter hoch. Der finnische Hersteller Loupedeck vertreibt noch zwei weitere, recht ähnliche Eingabekonsolen als Bild- und Videomischpult. Das größte heißt Loupedeck Creative Tools (Test), das nächstkleinere Loupedeck Live. Sie kosten 499 Euro, respektive 279 Euro.

Kernstück des Live S sind 15 touchsensitive Tasten in einem 5×3-Raster, die über LC-Displays die Symbole der belegten Werkzeuge zeigen. Außerdem geben die Tasten haptisches Feedback. Wie stark das ausfällt, kann man in den Einstellungen der Konfigurationssoftware bestimmen. Hinzu kommen zwei kleine analoge Drehregler und vier Drucktasten, die über RGB-LEDs farbig beleuchtet sind. Die Belegung der beiden Drehregler zeigen die LCD-Tasten direkt daneben. Wie die anderen Konsolen auch arbeitet das Loupedeck Live S zuverlässig. Das Kunststoffgehäuse wirkt robust, die Tasten und Drehregler sprechen gut an. Die 5-Volt-Stromversorgung bezieht sie über USB vom Windows-PC oder Mac.