Was uns bei E-Autos 2025 erwartet: günstigere Modelle, höhere Rabatte
Seit Jahresbeginn 2025 gilt ein verschärfter CO2-Grenzwert, Experten erwarten deshalb günstigere Elektromodelle. Auch Lade- und Displaytechnik werden besser.
(Bild: KI, Ronald Rampsch, saran25 – stock.adobe.com, Collage c’t)
- Dirk Kunde
- Christian Wölbert
Der Trend zum E-Auto machte 2024 in Deutschland eine Rolle rückwärts: Die Zahl der verkauften Stromer brach im Vergleich zu 2023 um 27 Prozent ein, ihr Marktanteil sank von 18 auf 14 Prozent. Hauptgrund für diese Entwicklung war der überraschende Stopp der E-Auto-Förderung durch die Ampelregierung. Aber auch EU-weit sank der E-Auto-Anteil leicht.
Für 2025 sagen Branchenexperten, Umweltorganisationen und Hersteller nun aber unisono ein Comeback der BEVs (Battery Electric Vehicles) voraus. Grund ist der strengere EU-Flottengrenzwert, der seit Anfang 2025 in Kraft ist: Über alle Hersteller hinweg dürfen Neuwagen im Schnitt maximal 94 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Das ist nur ein Gramm weniger als zuvor, aber erstmals wird dieser Wert nicht mehr im alten NEFZ-Test ermittelt, sondern gemäß dem realistischeren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure).
Um die Vorgaben zu erfüllen, müssen die meisten Hersteller deutlich mehr E-Autos verkaufen. Das gilt laut einer Analyse der Umweltschutzorganisation Transport & Environment (T & E) zum Beispiel für Volkswagen, Ford, BMW, Mercedes-Benz, Renault, Stellantis (unter anderem Peugeot, Opel), Hyundai und Toyota. Von den betrachteten Herstellern erfüllt nur Volvo die Anforderungen bereits jetzt. Reine E-Auto-Bauer wie Tesla sind ohnehin fein raus.
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