Elektroauto: Zulassungs-Einbruch fĂĽr Tesla mit knapp minus 60 Prozent

Trotz des Sprungs in den Zulassungszahlen von Elektroautos in Deutschland ist der Absatz von Teslas Elektroautos vergangenen Monat stark eingebrochen.

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Tesla Model Y

Tesla Model Y

(Bild: Tesla)

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Der Absatz von Teslas Elektroautos ist in Deutschland ist vergangenen Monat eingebrochen, obwohl insgesamt deutlich mehr Elektroautos neu zugelassen wurden. Nach den Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes wurden im Januar 59,5 Prozent weniger Tesla erstmals angemeldet als im Vorjahresmonat. In Summe kamen 1277 Tesla auf deutsche Straßen. Über alle Marken hinweg legte der Absatz batteriebetriebener Pkw (BEV) im Vergleich zum Januar 2024 dagegen um 53,5 Prozent zu.

Schon im vergangenen Jahr hatte bei Stromern keine andere Marke so stark an Absatz eingebüßt wie Tesla, die ihr europaweit einziges Werk in Grünheide bei Berlin hat. Die Neuzulassungen fielen nach der aktuellen Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes um gut 26.000 auf knapp 38.000. Das entsprach einem Marktanteil von 9,9 Prozent. Dadurch rutschte die Marke vom zweiten auf den dritten Platz im deutschen BEV-Markt ab. 2022 hatte sie noch an der Spitze gestanden. Das erst kürzlich modellgepflegte Model Y war 2023 das meistverkaufte Auto (nicht nur Elektroauto) weltweit.

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Experten erklärten die Schwäche des Elektroauto-Herstellers zuletzt unter anderem mit einem Imageproblem, das auch auf Mehrheitseigner Musk und dessen politisches Engagement zurückgeht. Musk unterstützt den US-Präsidenten Donald Trump.

(fpi)