Podcast "Die Hupe": Über die deutschen Firmenwagen
In dieser Folge sprechen wir mit dem Bundesverband betriebliche Mobilität e. V. (BBM) über Dienstwagen, die Debatte dazu und was sich gerade ändert.
Es gibt sehr viele Alternativen zum Auto. Aber keine davon ist auch nur annähernd so beliebt. Folglich ist das Auto auch betrieblich die Mobilitätstechnik Nummer Eins.
(Bild: Clemens Gleich / heise Medien)
In der 67. Folge sprechen wir mit dem Vorsitzenden des Bundesverbands betrieblicher Mobilität e. V. (BBM) Marc-Oliver Prinzing. Er stellt gleich zu Anfang offen klar, dass die steuerliche Begünstigung von Firmenfahrzeugen eine Industriespartenförderung ist. Ab da war klar, dass hier ein entspannter Mensch über viele Iterationen verständliche Worte zu einem in der Öffentlichkeit oft debattierten Thema gefunden hat. Er vertritt nicht nur die Verbands- und Firmensicht, sondern argumentiert auch immer wieder aus dem Blickwinkel der Arbeitnehmer.
Prinzing erklärt, wie der "geldwerte Vorteil" eines privat nutzbaren Firmenautos versteuert wird. Er spricht darüber, wie die Zusammensetzung der deutschen Firmenwagenflotte funktioniert, denn anders als in der Vorstellung besteht sie nur zu einem kleinen Teil aus Mitarbeiter-Incentive-Fahrzeugen. Er ordnet zudem die Kritik der Umweltverbände an der steuerlichen Förderung von Firmenautos ein. Spannenderweise haben Elektroautos in vielen Flotten bereits Preisparität zu Verbrennern erreicht oder sind sogar besser. Von Seiten der gewerblichen Autos werden also viele junge Elektro-Gebrauchtwagen in den Privatmarkt kommen. Schließlich blicken wir am Ende auf neue Arten betrieblicher Mobilität wie das "Job-Rad" und andere Varianten.
Die Hupe Folge 67
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