Abt AS1 1.6 TDI: Lasst Blumen preschen

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Haar, 1. Februar 2011 – Der Audi A1 soll zwar mit dem Mini konkurrieren, doch wilder als mit den lackierten "Dachbögen" wollten es die Audi-Designer dann doch nicht treiben. Auch der kleinste Audi ist halt ein Audi und als solcher der Qualität und Sachlichkeit verpflichtet. Immerhin bietet er so eine blitzsaubere Projektionsfläche für schräge Ideen wie den Abt S1 im "Aloha"-Design – violette Blumenmuster im Flower-Power-Stil zieren die weiß lackierte Karosserie unseres Testwagens. Dazu passend sind auch die Spoilerlippe, die Seitenschweller, die Außenspiegelkappen, der Dachspoiler sowie der Heckdiffusor lavendelfarben gehalten.

Kleiner Diesel ganz stark

Dass wir am getunten A1 nicht nur beim Betrachten unseren Spaß hatten, liegt an den technischen Veränderungen, die Abt dem A1 seiner Zunft gemäß mitgibt: Dem ursprünglich 105 PS starken Turbodiesel des A1 1.6 TDI entlockt der Allgäuer Veredler 20 weitere PS. Damit ist der Abt AS1 sehr agil und durchzugsstark unterwegs. Egal ob beim Ampelsprint oder bei Tempo 140 auf der Autobahn – der veredelte Lifestyle-Mini hat immer spürbar mehr als das Serienmodell zu bieten. Der AS1 1.6 TDI benötigt mit 9,9 Sekunden eine halbe Sekunde weniger auf 100 km/h und statt 190 schafft er stolze 205 km/h.

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Abt AS1 1.6 TDI: Lasst Blumen preschen (28 Bilder)

Tuner Abt hat sich den Audi A1 1.6 TDI vorgenommen.

Der Antrieb harmoniert bestens mit dem knackigen Schaltgetriebe, das auch hier nur fünf Gänge hat. Klingt knapp bemessen, doch wie in der ungetunten Version zeigt sich, dass der 1,6-Liter-Diesel deutlich breitbandiger fahrbar ist als der alte 1.9 TDI. Allenfalls der laute Motorsound beim ABT S1 stört etwas: Der Common-Rail-Vierzylinder nagelt bereits im Leerlauf aufdringlich vor sich hin und legt beim Hochdrehen akustisch weiter zu.