Der neue Roadster mit Sechszylinder-Motor im Fahrbericht

Mercedes SLK 350 BlueEfficiency: Mehr Sport im Programm

Die dritte Generation des SLK steht ab dem 26. März bei den deutschen Händlern. Wir hatten die Gelegenheit, den Roadster mit dem vorerst stärksten Motor im SLK-Programm vor seiner Premiere zu erproben.

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  • ghe
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Teneriffa (Spanien), 11. März 2011 – Als der erste Mercedes SLK 1996 auf den Markt kam, wurde er gewissermaßen über Nacht zu einem Bestseller. Die Lieferzeiten lagen bei bis zu 18 Monaten, nicht zuletzt, weil auch Mercedes mit einem solchen Erfolg nicht gerechnet hatte. Die dritte Generation des SLK steht ab dem 26. März bei den deutschen Händlern. Wir hatten die Gelegenheit, den Roadster mit dem vorerst stärksten Sechszylinder im SLK-Programm vor seiner Premiere zu erproben.

Durchgestylt

Lange Haube, weit hinten sitzende Kabine, kurzes Heck, knappe Überhänge: Der neue SLK folgt dem klassischen Roadster-Ideal. Optisch gibt er nicht den athletischen Hardliner. Und da der Wagen von Grund auf gründlich durchgestylt wurde, fällt eine Anomalie ins Auge: Die großen Lüftungsöffnungen auf der Motorhaube sind mit schwarzen Plastikgittern verkleidet. Damit musste sich bereits das Vorgängermodell plagen – eine ansprechende Nachrüst-Lösung, die später wohl von der Serie übernommen wird, soll in Sicht sein.

Schicker Innenraum

Der Innenraum des SLK wirkt hochwertig. Alles, was wie Aluminium glänzt, ist auch Aluminium – die entsprechenden Kunststoff-Teile wurden mit dem Leichtmetall beschichtet und fassen sich kühl an. Das unten abgeflachte Lenkrad erleichtert das Einsteigen und macht beim Lenken Spaß. Die Sitze bieten ordentlichen Seitenhalt für Rücken und Oberschenkel. Auch die Sitzfläche ist ausreichend lang.