Der Innenraum der nächsten Auflage soll deutlich nobler werden

Mercedes: Das Interieur der neuen B-Klasse

Die nächste Mercedes B-Klasse, die 2012 in den Handel kommt, soll innen deutlich mehr hermachen als das derzeit noch aktuelle Modell. Wir konnten in Italien einen ersten Blick ins Interieur werfen.

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  • ghe
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Como (Italien), 29. Juli 2011 – Die nächste Mercedes B-Klasse, die 2012 in den Handel kommt, soll innen deutlich mehr hermachen als das derzeit noch aktuelle Modell. Wir konnten in Italien einen ersten Blick ins Interieur werfen.

Vier Farben

Die fünf großen Lüftungsdüsen auf dem Armaturenbrett erinnern stark an jene des Flügeltürers SLS AMG , sind aber mit einem x-förmigen Lüftungskreuz versehen – Mercedes nennt das Butterfly-Design. Das metallisch glänzende Kreuz lässt sich auch in Schwarz bestellen, womit auf dem Armaturenbrett nur fünf dünne Chromringe zu sehen wären. Das Armaturenbrett selbst ist stark Richtung Kabine gewölbt. Es lässt sich in vier verschiedenen Ausführungen bestellen: als „Matrix“ in Schwarz mit feiner Struktur, in der Sport-Ausführung mit einem Waben-Muster, oder im Exklusivpaket mit Wallnuss- oder Eschenfurnier.

Apple-Look

Ein Blickfang ist der serienmäßig verbaute Bildschirm am oberen Ende der Mittelkonsole. In der Einstiegsversion misst er sechs, in allen höheren Ausstattungs-Varianten sieben Zoll. Das Teil nimmt ziemlich ungeniert das Design des Apple iPad auf. Allerdings lässt es sich weder aus seiner Verankerung nehmen noch über einen Touchscreen bedienen. Stattdessen gibt es in der B-Klasse erstmals den zentralen Drück- und Drehsteller, der beispielsweise in der C-Klasse schon seit 2007 eingebaut wird. Die luftige Gestaltung des frei stehenden Bildschirms nutzt BMW auch im aktuellen 6er. Der Bildschirm soll an den heimischen Flachbildfernseher erinnern, der ebenfalls oft frei steht und nicht, wie früher manches Röhren-Gerät, in einem Schrank verschwindet.