James Bonds Autos von 1962 bis heute in einem Museum

Die Schurken und die Bond-Girls kamen und gingen, doch die von Q für Agent 007 getunten Autos blieben in Erinnerung. Nun zeigt das National Motor Museum die tollsten Bond-Vehikel aus fünf Jahrzehnten

vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • sh

James Bonds Autos von 1962 bis heute in einem Museum (22 Bilder)

Nobody Does it Better

James Bond, die Romanfigur des britischen Geheimagenten 007, erdacht von Schriftsteller Ian Fleming, erlangte besonders durch die Verfilmungen einen riesigen Bekanntheitsgrad. Angefangen mit Sean Connery, dem Einmalauftritt von George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan und zuletzt Daniel Craig verkörperten bis dato sechs Schauspieler den Spion mit der Lizenz zum Töten. Hinzu kommen die Leinwand-Granden David Niven und Peter Sellers, die gleichzeitig mit dieser Dienstnummer im "Casino Royal" von 1967 für Wirbel sorgen. Allerdings war diese wilde Satire kein offizieller Bond-Film, doch Jahrzehnte später der Namensgeber für den Debütfilm von Daniel Craig.

Mochten sich die Bedrohungsszenarien je nach politischer Großwetterlage auch ändern und manch ein Bond-Girl der Vergessenheit anheimgefallen sein: Bonds Fortbewegungsmittel und die ihrer Gegner wirken wie für die Ewigkeit gebaut. Unvergessen Sean Connerys Aston Martin mit "Wechselkennzeichen" und Maschinengewehren, der Lotus Esprit, in dem Roger Moore und Barbara Bach abtauchten, oder ein BMW 7er mit sich selbst abdichtenden und wieder aufblasenden Reifen: 50 der rasantesten und kuriosesten Fortbewegungsmittel aus fünf Jahrzehnten Bond-Film sind noch bis Dezember 2012 im National Motor Museum im südenglischen Beaulieu zu sehen. Außer David Nivens Vorkriegs-Bentley und dem Bikini von Ursula Andress vermissen wir nichts…

(imp)