Im Bienen-Look
Schon in den 1970er-Jahren gab es eine gelb-schwarz lackierte Sonderedition des VW Käfer mit der Abkürzung GSR. Nun kehrt der "Gelb-Schwarze Renner" zurück - als limitierte Version des neuen VW Beetle
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Wolfsburg, 7. Februar 2013 – Manch einen Modellnamen aus der Vergangenheit würden Hersteller heute sicher gern ungeschehen machen, Volkswagen holt dagegen die Bezeichnung GSR aus der Kiste. Die gab es in den 1970er-Jahren schon einmal. Damals wie heute bezeichnet sie ein Sondermodell für den Käfer und steht für „Gelb-Schwarzer Renner“, womit fast alles gesagt ist.
Starker Kontrast
Die Karosserie ist in Gelb gehalten, dazu gibt es schwarze Details. Beim neuen Beetle GSR sind die Hauben, das Dach und die Außenspiegelkappen schwarz. Seitlich finden sich gelbschwarze Streifen mit den Buchstaben "GSR". Gelb lackierte Stoßfänger im neuen R-Line-Design und ein gelbschwarzer Heckspoiler kommen hinzu. Anders als der Käfer kann der Beetle GSR alternativ in Platingrau-Schwarz bestellt werden. Während vor 40 Jahren noch 15-Zoll-Stahlfelgen eingesetzt wurden, hat der Beetle GSR 19-Zoll-Alufelgen.
Ledersportlenkrad statt Sportlederlenkrad
Nicht ohne Humor ist die VW-Meldung, wenn es um den gelbschwarzen Innenraum geht: Der GSR von einst besaß ein Sportlederlenkrad, heißt es da. Der Neue hat ein Ledersportlenkrad, so VW. Es besitzt gelbe Nähte und ein R-Line-Logo. Die Sportsitze haben Stoffbezüge mit gelben Nähten, Leder bekommen nur die US-Kunden.
GTI-Gene
Das Original hatte nur 50 PS, dagegen besitzt der Beetle GSR den Golf-GTI-Motor mit 210 PS. Damit beschleunigt das Auto in 7,3 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 229 km/h. Das Drehmomentmaximum von 280 Nm stellt der Turbobenziner zwischen 1700 und 5200/min zur Verfügung. Den Verbrauch im NEFZ gibt VW mit 7,3 Litern an. Alternativ zur Sechsgang-Schaltung gibt es ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Die Preise beginnen bei 30.300 Euro. Die sportliche GSR-Version soll insgesamt nur 3500-Mal verkauft werden.
(imp)