Opel bringt neues Elektroauto: Ampera-e

Neuer Anlauf

Opel macht mit dem Ampera-e einen neuen Anlauf mit einem Elektroauto für den europäischen Markt. General Motors Chefin (CEO) Mary Barra kündigte den Produktionsstart für 2017 an, ohne zu berichten, wo der komplett überarbeitete Nachfolger des Opel Ampera produziert werden soll

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Von
  • Kai Rüsberg
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Bochum, 11. Februar 2016 – Opel macht mit dem Ampera-e einen neuen Anlauf mit einem Elektroauto für den europäischen Markt. General Motors Chefin (CEO) Mary Barra kündigte den Produktionsstart für 2017 an, ohne zu berichten, wo der Nachfolger des Opel Ampera produziert werden soll. In Erweiterung zu dem seit 2009 angebotenen Vorgänger wird das neue Modell fünf vollwertige Sitze anbieten, so Barra.

Vorstellung mit Experten-Unterstützung

Für die Ankündigung hatte sich die CEO des Opel-Mutterkonzerns GM das 16. Bochumer CarSymposium ausgesucht und damit auch den Veranstalter, Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen überrascht. Denn in Bochum hatte man sich vergeblich bis zur Schließung des 50 Jahre bestehenden Werks vor einem Jahr große Hoffnung auf die Produktion dieses neuen Elektroautos gemacht.

Laut der unklaren Aussage in der schriftlichen Ankündigung, die an die Presse verteilt wurde, soll der Ampera-e mit zukunftsweisender Batterie-Technologie ausgestattet sein, die eine größere Reichweite als die meisten anderen Elektroautos ermögliche. Damit dürfte der Ampera-e wohl unter der Reichweite des Tesla S mit ca. maximal 450 Kilometern liegen, aber die Marke von 150 Kilometern der meisten am Markt verkäuflichen Elektroautos überbieten.