CES

Sprachassistenten halten Einzug ins Auto

Im Vergleich zu Assistenten auf Smartphones oder fürs Wohnzimmer sind Bordcomputer und Navigationssysteme für PKWs dumm wie Brot. Das soll sich ändern.

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Hallo Auto!
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Sven Hansen
  • Stefan Porteck

Der Hype um Assistenzsysteme macht auch vor Autos nicht Halt. Künftig wird man vom Fahrersitz aus auf Zuruf mit den nötigen Informationen versorgt. Toyota hatte schon vor der Eröffnung der CES seinen offenbar selbst entwickelten Assistenten Yui vorgestellt.

Andere Hersteller setzen stattdessen auf Partnerschaften: Wie schon zuvor BMW, nutzen nun auch Ford und Volkswagen Amazons Sprachassistentin Alexa. Wer schon ein Echo zu Hause stehen hat, kann über entsprechende Skills den Zustand des Fahrzeugs abfragen – beispielsweise die Restreichweite – oder die Türen des Autos auf- und zuschließen.

Alexa schließt vom Wohnzimmer aus das Auto auf.

Der umgekehrte Weg funktioniert auch: Ford und VW wollen die Alexa Voice Services (AVS) ins Fahrzeug holen. US-Kunden sollen so beispielsweise bereits auf dem Weg nach Hause über Alexa im Smarthome die Heizung und das Licht einschalten können und Alexa unter anderem für die Navigation oder Terminverwaltung nutzen können.

Nissan hat sich dagegen für eine Zusammenarbeit mit Microsoft entschieden. Künftig soll dort Cortana während der Fahrt mit Rat und Tat zur Seite stehen. So kann das System unter anderem per Sprache an Termine erinnern und gleich die Route mit geringstem Verkehrsaufkommen heraussuchen.

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(spo)