Mercedes-E-Klasse: Rückruf wegen Gurtstraffern

Zu einem Tausch der Fond-Gurtstraffer ruft Daimler in Deutschland rund 6000 Mercedes-Benz E-Klasse (BR 213) in die Werkstätten. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum August 2016 bis April 2017

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen
Mercedes-E-Klasse: Rückruf wegen Gurtstraffern
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Florian Pillau

Die Gurtstraffer für die Rückbank einiger E-Klasse-Modelle könnten versagen.

(Bild: Florian Pillau)

Zu einem Tausch der Fond-Gurtstraffer ruft Daimler in Deutschland rund 6000 Mercedes-Benz E-Klasse-Modellen (BR 213) in die Werkstätten. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum August 2016 bis April 2017.

Die Gurtstraffer würden bei einem Aufprall unter Umständen nicht sicher aktiviert, was die Rückhaltewirkung der Gurte leicht verringern würde. Grund ist ein möglicherweise fehlerhaftes Mischungsverhältnis der Stoffe in den sogenannten „Zündpillen“.

Während des normalen Fahrbetriebs seien keine Beeinträchtigungen, wie etwa durch die unbeabsichtigt zündenden Airbag-Gaserzeuger bei fehlerhaften Airbags des Zulieferers Takata zu befürchten, betont Daimler. Der Tausch der Gurte soll rund 90 Minuten dauern. (fpi)