Hessenpower: Der Opel Vectra OPC mit 280 PS im Test
Ăber mangelndes Aufsehen braucht man sich mit dem Opel Vectra OPC wahrlich keine Sorgen zu machen. Ăberall wo wir mit unserem Testwagen auftauchten, ernteten wir die komplette Palette der GefĂŒhlsĂ€uĂerungen
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MĂŒnchen, 28. Juni 2007 â Ăber mangelndes Aufsehen braucht man sich mit dem Opel Vectra OPC wahrlich keine Sorgen zu machen. Ăberall wo wir mit unserem Testwagen auftauchten, ernteten wir die komplette Palette der GefĂŒhlsĂ€uĂerungen von purem Neid ĂŒber neugieriges Interesse bis hin zu verĂ€chtlichen Blicken. Mit einem Vectra OPC kann einem also nahezu alles passieren.
AuffÀlliger geht es kaum
Hauptgrund war in unserem Fall sicherlich die sehr auffĂ€llige Lackierung im OPC-typischen Arden-Blau. Ansonsten unterscheidet sich der stĂ€rkste Opel von den herkömmlichen Vectra-Modellen vor allem durch die weit heruntergezogene FrontschĂŒrze mit groĂem Lufteinlass und die integrierten Nebelscheinwerfer in Punktstrahler-Optik. Das Heck des Sportlers ist geprĂ€gt von einem markanten StoĂfĂ€nger mit diffusorartigen Konturen, dezenten Spoilerlippen sowie einer zweiflutigen Abgasanlage mit trapezförmigen Endrohren, deren Sound vor allem im Niedertourenbereich fĂŒr GĂ€nsehaut sorgt. AuffĂ€llig sind auch die serienmĂ€Ăigen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 235er-Reifen.
Hessenpower: Der Opel Vectra OPC mit 280 PS im Test (23 Bilder)

Nie gab es bislang einen stÀrkeren Opel als den Vectra OPC
In 6,3 Sekunden auf Tempo 100
Unter der Motorhaube der Mittelklasselimousine verrichtet ein V6-Motor mit 2,8 Liter Hubraum seine Arbeit. Er leistet 280 PS und beschleunigt den schnellen RĂŒsselsheimer in 6,3 Sekunden auf LandstraĂentempo. Der OPC-Tacho reicht zwar bis 300 km/h, aber anders als bei seinem VorgĂ€nger regelt das Opel Performance Center den blauen Sportler bei 250 Sachen ab. Das Drehmoment von 355 Newtonmeter stemmt der Sechszylinder bereits bei 1800 Touren auf die Kurbelwelle. Der Testverbrauch des blauen Opels lag zwischen 13,3 und 14,2 Liter Super plus.