Günstiger reisen im Opel Insignia?
Längere Übersetzung, bessere Aerodynamik, Leichtlaufreifen: Die "ecoFlex"-Maßnahmen sind einfach, aber wirksam. Wir haben ausprobiert, ob das auch für den Insignia mit 160 Diesel-PS gilt
- rhi
Frankfurt/Main, 8. Juni 2009 – Ob BlueMotion, ECOnetic oder Efficient Dynamics – im Vergleich zu Hybridantrieben wirken die Maßnahmen, die sich hinter diesen Begriffen verbergen, geradezu hausbacken. Wer aber viel auf Mittel- und Langstrecken unterwegs ist, kann von scheinbar altmodischen Maßnahmen wie längerer Übersetzung oder rollwiderstandsreduzierten Reifen nach wie vor profitieren. Auch Opel schmückt sich seit geraumer Zeit mit einem Label namens „ecoFlex“. Das neueste Sparprodukt der Rüsselsheimer ist der Insignia 2.0 CDTI ecoFlex mit 160 PS, den wir ausprobieren konnten.
Geringer Aufwand, große Wirkung
Grundlage für den ecoFlex ist der 2.0 CDTI mit 160 PS. Auf den ersten Blick erstaunt die Entscheidung für einen so kräftigen Diesel, schließlich bescheiden sich die Konkurrenten von VW und Ford mit 110 und 115 PS. Doch diese Mehrleistung mindert typische Nachteile, welche durch die eine längere Getriebeübersetzung entstehen, das verbaute Sechsgang-Getriebe muss auf er Autobahn weniger oft bemüht werden. Als Ausgleich für die längere Gesamtübersetzung sind die ersten beiden Gänge übrigens etwas kürzer übersetzt, um die Spritzigkeit aus dem Stand zu erhalten. Zusätzlich wurde der cW-Wert von 0,28 auf 0,26 gesenkt. Dabei helfen diverse aerodynamische Maßnahmen: unter anderem eine zusätzliche Tankverkleidung vor der Hinterachse, ein geschlossener oberer Kühlergrill, eine vorne um drei und hinten um 14 Millimeter tiefer gelegte Karosserie. Darüber hinaus sind rollwiderstandsarme Michelin-Reifen im Format 225/55 R17 montiert.
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