Kurz informiert: erneuerbare Energie, Stellantis, M1-Mac, Skimming

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Umstellung auf erneuerbare Energien kommt in Europa nicht nur dem Kampf gegen die Klimakrise, sondern auch der Umwelt zugute. Das teilte die Europäische Umweltagentur EEA am Montag in Kopenhagen mit. Demnach hat der verstärkte Gebrauch von Fotovoltaik, Wind und Biomasse bei der Stromproduktion in der EU zwischen 2005 und 2018 zu einer signifikanten Verringerung klimaschädlicher Treibhausgase geführt. Auch das Wachstum der erneuerbaren Energien seit 2005 habe in mehrfacher Hinsicht den auf der Umwelt lastenden Druck reduziert, etwa hinsichtlich der Bildung von Feinstaub oder übermäßiger Nährstoffanreicherung und Versauerung von Gewässern.

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Der französische Peugeot-Hersteller PSA und Fiat Chrysler bestätigten am Samstag, dass sie ihre Megafusion zum weltweit viertgrößten Autokonzern abgeschlossen haben. Der transatlantische Konzern Stellantis führt 14 Automarken aus Europa und den USA wie Peugeot, Citroën, Jeep, Maserati oder Alfa Romeo. Mit Opel ist auch eine deutsche Marke dabei. Beschäftigt sind rund 400.000 Menschen. Nur noch Volkswagen, Toyota und der französisch-japanische Renault-Nissan-Verbund waren 2019 größer. Mit einem größeren Umbau des neuen Verbunds ist zu rechnen. Der neue Chef, Carlos Tavares von PSA hatte bisher versichert, dass keine Werke geschlossen werden sollen.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Apple hat ein Schlupfloch geschlossen, mit dem es möglich war, alle iOS- und iPadOS-Apps auf M1-Macs zu installieren – selbst die, deren Entwickler es explizit gesperrt hatten. Unter Nutzung von Tools wie Apple Configurator oder iMazing konnten User auch Apps wie Netflix, Gmail oder Instagram, die es auf dem Mac schlicht als native Programme nicht gibt, auf ihre ARM-Maschine holen. Wie 9to5Mac aufgefallen ist, soll dieses Sideloading von Apple über eine serverseitige Änderung unmöglich gemacht werden.

Der Schaden durch Datenklau an Geldautomaten in Deutschland ist 2020 auf ein Rekordtief gesunken. Auf rund 1,06 Millionen Euro beziffert die Frankfurter Einrichtung Euro Kartensysteme die Bruttosumme der Schäden durch sogenanntes "Skimming", also das Ausspähen von Kartendaten und Geheimnummer. Weitaus größere Schäden kommen in Deutschland infolge von Diebstahl und Verlust von Zahlungskarten zusammen. Viele Verbraucher machen es Kriminellen leicht, weil sie Karte und PIN zusammen im Geldbeutel aufbewahren.

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(igr)