Freitag: Windows-Update, Google-SEO, Elektro-GTI, Wasserstoff-Truck & 3. Daumen

Frühjahrs-Update für Windows 10 + Google Page Experience Ranking + VW ID.X als Golf-GTI-Erbe + Wasserstoff-Truck von Mercedes + Prothesen sind Gewöhnungssache

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Windows-Nutzer

(Bild: Biehler Michael / Shutterstock.com)

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Frank Schräer

Während Microsoft das Frühjahrs-Update für Windows 10 freigegeben hat und die Version 21H1 nun vielen Systemen zur Verfügung steht, macht Google ernst mit dem Page Experience Ranking, durch das Schwuppdizität und Barrierefreiheit für die Platzierung in Googles Suchmaschine jetzt noch wichtiger werden. VW deutet dagegen den VW ID.X als Elektroauto-Erben des Golf GTI an.

Einige Nummern größer sind die derzeit getesteten Mercedes Wasserstoff-Trucks, von denen Daimler bis 2030 etwa 5000 Exemplare an Kunden bringen und für die Shell die nötigen Tankstellen bauen will. Bei einem Experiment haben sich Menschen dagegen schnell an ein zusätzliches, künstliches Körperteil gewöhnt, sodass ihnen bereits nach fünf Tagen der Abschied schwer gefallen ist. Das Wichtigste vom Tage in Kürze.

Microsoft hat Windows 10 Version 21H1 für die allgemeine Nutzung freigegeben. Zu Beginn ist die Auslieferung auf einen kleinen Kreis kompatibler Maschinen beschränkt, soll aber in den kommenden Wochen schrittweise ausgeweitet werden, um das Rollout des "Windows 10 Update Mai 2021" bei Problemen jederzeit unterbrechen zu können.

Langsam ausgerollt werden auch Googles Änderungen am geheimen Algorithmus, der bestimmt, in welcher Reihenfolge die Suchmaschine Treffer ausgibt. Kleinere Anpassungen gibt es laufend, doch derzeit läuft eine größere Reform. Fortan soll die (errechnete) Nutzererfahrung stärker ins Gewicht fallen, sodass Schwuppdizität und Barrierefreiheit noch wichtiger werden. Bei SEO macht Google ernst mit Page Experience Ranking.

Eine Nutzererfahrung wie im Golf GTI will VW mit dem VW ID.X bieten. Beim ID.X handelt es sich bislang nur um eine Studie, doch könnten die Erkenntnisse in einen ID.3 GTX fließen, mit dem spätestens im kommenden Frühjahr zu rechnen ist. Aktuell sind im ID.3 maximal 150 kW zu haben; laut Volkswagen werden die bestehenden ID-Modelle sukzessive mit mehr Leistung ausgestattet. Der VW ID.X gilt als Erbe des Golf GTI als Elektroauto.

Eine ganz andere Art des alternativen Fahrzeugantriebs nutzen die Mercedes GenH2 Brennstoffzellen-Lkw. Daimler will bis 2030 etwa 5000 dieser schweren Lkw an Kunden bringen, die mit Wasserstoff betrieben werden. Die nötigen Tankstellen dafür baut Shell, bis zu dem Jahr 150 an der Zahl. Außerdem wollen die beiden Unternehmen einen offenen Wasserstoff-Betankungsstandard etablieren. Dafür baut Daimler 5000 schwere Lkw und Shell die Tankstellen.

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An alternative Antriebe können sich Menschen leicht gewöhnen, aber dies gilt nach einem neuen Experiment auch für künstliche Körperteile. Die Probanden haben sich innerhalb kürzester Zeit an einen "dritten Daumen" gewöhnt und ihn kreativ benutzt. Der Einsatz eines solchen künstlichen Körperteils hat zudem Auswirkungen auf Prozesse im Gehirn, haben Forscherinnen in England herausgefunden. "Wie ein Körperteil": Menschen benutzen "dritten Daumen" intuitiv und kreativ.

Auch noch wichtig:

(fds)