kurz informiert: Klimawandel, Elektroautos, G7, Xing

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Erdatmosphäre schon in einem der kommenden fünf Jahre im Mittel auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Durchschnitt erwärmt, liegt bei 50:50. Das hat der meteorologische Dienst des Vereinigten Königreichs für die Weltwetterorganisation WMO ermittelt. Die Wahrscheinlichkeit, dass eines der fünf Jahre von 2022 bis 2026 das absolut wärmste der Aufzeichnungen wird und 2016 vom Spitzenplatz verdrängt, beträgt sogar 93 Prozent. Der Wert sei keine zufällig festgelegte Zahl, warnen die Forscherinnen und Forscher. Es handle sich um einen Indikator dafür, ab wann die Folgen der Klimaerwärmung immer schädlicher werden – für Menschen und den ganzen Planeten.

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Bundesverkehrsminister Volker Wissing plant nicht, den staatlichen Zuschuss für den Kauf von Elektroautos zu erhöhen. Er widersprach dementsprechenden Medienberichten von Montag. "Weder will ich eine Abwrackprämie noch eine höhere Kaufprämie für Elektrofahrzeuge", schrieb Wissing auf Twitter. Der Umstieg auf eine klimaneutrale Mobilität müsse über marktwirtschaftliche Anreize gelingen.

Kurz informiert – auch als Podcast

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In der Digitalpolitik und Cybersicherheit fordert der Industrieverband BDI einen engeren Schulterschluss unter den großen demokratischen Industriestaaten der G7-Gruppe. "Der Krieg in der Ukraine ist der Weckruf für eine stärkere digitale Souveränität der G7", sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm mit Blick auf das derzeit stattfindende Treffen der G7-Digitalminister in Düsseldorf. Die Gruppe besteht neben der Bundesrepublik auch aus den USA, Kanada, Italien, Frankreich, Großbritannien und Japan. Laut Russwurm sei es an der Zeit, Allianzen zu schmieden, um Rohstoffe für die Halbleiterproduktion zu beschaffen oder industrielle Cloud-Technik zu entwickeln.

Auf dem vorrangig für Geschäftskontakte gedachten sozialen Netzwerk Xing häufen sich die Beschwerden von Nutzenden, die teils zig Nachrichten in ihren Posteingängen erhalten, dass sie in öffentlichen Nachrichten erwähnt wurden. Die Nachrichten entpuppen sich als Spam für Dating-Portale. In anderen sozialen Netzwerken wie Facebook waren solche Spam-Bot-Aktivitäten in der Vergangenheit häufiger anzutreffen. Auf Xing ist das Phänomen den meisten bislang unbekannt. Solche Nachrichten sollten Nutzende unbedingt als Spam melden, damit Xing Gegenmaßnahmen ergreifen kann. Die Links in solchen Nachrichten sollten auf keinen Fall angeklickt werden. Dort könnte Scam, Phishing oder Malware warten.

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(igr)