Anleitung: Wie Sie Ihren Garten mit Gardenas smarter Wasserpipeline bewässern

Die Urlaubssaison steht vor der Tür und es geht wieder in die Ferne. Der Mai ist der richtige Zeitpunkt, ein smartes Bewässerungssystem zu installieren.

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Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Sven Hansen
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Gardenas (ehemals) patentierten Klick-Verschluss für Wasserschläuche muss man niemandem erklären. In den meisten Gärten findet sich der ein oder andere Schlauch oder ein paar Zubehörteile im typischen orange-grauen Look oder deren Derivate. Dass die Husqvarna-Tochter mit ihren Bewässerungsprodukten auch unter der Erde vertreten ist, ist weniger bekannt. Früher oder später nervt das Hantieren mit überlangen Schläuchen, die sich gerne hier und dort verknoten oder an Ecken, Kanten oder Pflanzen im Garten hängen bleiben. Ein unterirdisches Bewässerungssystem verspricht Abhilfe. Lange Strecken zwischen Wasserquelle und gewünschter Zapfstelle legt man dauerhaft unter die Erde und hat das Wasser immer genau dort, wo man es braucht.

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Bevor es los geht, sollte man sich in Ruhe vor ein Stück Papier setzen und seinen Garten genau unter die Lupe nehmen. Unterirdische Installationen sind zwar korrigierbar, allerdings will man nicht schon im ersten Sommer feststellen, dass die Austrittspunkte fürs Wasser an den falschen Stellen gesetzt sind. Einen Blick wert ist in jedem Fall auch der Online-Gartenplaner von Gardena. Gebäude, Pflanzen, Quelle und Abgabestellen lassen sich setzen und am Ende spuckt die Software eine Bestellliste aus - nicht erschrecken.

Als Systemanbieter liefert Gardena das unterirdische Rohrmaterial, passende Fittings mit Schnellverschlüssen sowie versenkbare Rasensprenger und die flexibel einsetzbaren Wassersteckdosen. Sie werden bündig mit der Bodenkante versenkt. Unter einer Klappe bieten sie den Anschluss für einen Gardena-Verschluss. Die Wassersteckdosen gibt es für ¾-Zoll und 1-Zoll-Schläuche. Die kleinere Variante hat einen praktischen Wasserstopp - zieht man das Zubehör ab, machen sie dicht. Aus der 1-Zoll-Variante schießt eine Fontäne, wenn man das Wasser nicht vorher absperrt, sie ist eigentlich nur als Einspeisepunkt gedacht.