Stromverbrauch mit Messgeräten ermitteln und senken

Mit ein paar kleinen Messgeräten ermitteln Sie ganz einfach Stromverschwender. Sie werden sich wundern, wo die Energie und damit Ihr Geld verpulvert wird.

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Lesezeit: 25 Min.
Von
  • Heinz Behling
Inhaltsverzeichnis

Die vielen elektrischen Helfer im Haus sind uns alle lieb und teuer. Seit etwa einem Jahr besonders letzteres: Die Kosten für eine Kilowattstunde haben sich ja deutlich nach oben bewegt und liegen derzeit bei 48 ct/kWh (laut Verivox), vor zwei Jahren lag der Preis noch etwa 20 Cent niedriger. Bei 4000 kWh Jahresverbrauch sind das 1920 Euro zzgl. Grundgebühren etc. Und falls Sie auf einen vermeintlich preiswerten Anbieter gesetzt haben, dessen Preisbindung ausläuft, fallen Sie vielleicht sogar in einen noch deutlich teureren Tarif.

Grund genug, sich einmal mit den Stromverbrauchern daheim zu beschäftigen. Dabei kommt es nicht nur (aber auch) auf die typischen Großverbraucher im Haushalt an wie Wasch- oder Spülmaschinen. Wichtig, ja fast noch wichtiger, sind die vielen kleinen, aber permanent arbeitenden Verbraucher: Die bilden quasi die Grundlast, also den immer anliegenden Stromverbrauch. Das summiert sich recht schnell zu Werten von 100 Watt und mehr. Das erscheint Ihnen nicht viel? Nun, 100 Watt Grundlast macht am Tag 24 h × 0,1 kW = 2,4 kWh. Im Jahr sind das 2,4 kWh × 365 = 876 kWh. Dafür berappen Sie dann aktuell 420 Euro.

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Falls Sie Ihrem Geld böse sind, müssen Sie nun nicht weiterlesen. Andernfalls aber zeige ich Ihnen, wie Sie mit simplen Maßnahmen einige Ihrer sauer verdienten Euros vor der Überweisung an den Stromversorger retten können.