Raum-Patrouille: Fahreindrücke im Skoda Superb Combi

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Baveno/Lago Maggiore (Italien), 15. Oktober 2009 – Er zählte zu den stillen Stars der IAA 2009. Doch etlichen Familienoberhäuptern und Handlungsreisenden wird er nachhaltiger im Gedächtnis bleiben als die oft unerschwinglichen Hingucker der Frankfurter Messe mit spektakulären Flügeltüren oder hochglanzpolierter Aluminiumhaut. Die Rede ist natürlich vom Skoda Superb Combi, dessen Fassungsvermögen etliche andere Lademeister in den Schatten stellt. Wir haben uns daher die Gelegenheit, erste Fahreindrücke im geräumigen Tschechen zu sammeln, natürlich nicht entgehen lassen.

Zwischen Passat und E-Klasse

Skoda nistet sich gerne in Nischen ein: So rangiert der Octavia zwischen Kompakt- und Mittelklasse. Ähnlich macht es auch der Superb – nur eine Klasse höher. Die Kombivariante ist mit 4,84 Meter sechs Zentimeter länger als ein VW Passat Variant und sechs Zentimeter kürzer als das neue T-Modell der Mercedes E-Klasse. Vom Raumangebot kann es der Superb Combi aber durchaus mit der oberen Mittelklasse à la E-Klasse, A6 und Co. aufnehmen. Wir schon bei der – übrigens genauso langen – Limousine fasziniert auch der Lademeister mit großer Heckklappe durch sein äußerst großzügiges Platzangebot im Fond: Selbst groß gewachsene Personen können hier nicht nur bequem aufrecht sitzen, sondern genießen auch Beinfreiheit wie in einer Chauffeurslimousine.

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Raum-Patrouille: Fahreindrücke im Skoda Superb Combi (26 Bilder)

Der Skoda Superb kommt jetzt auch als Kombiversion.

Bis zu 1865 Liter Gepäckraum

Bereits die Superb Limousine bietet einen zwischen 565 und 1670 Liter fassenden Gepäckraum. In der Kombiversion sind es im Normalzustand 633 Liter, die sich auf maximal 1865 Liter vergrößern lassen. Das ist nicht nur deutlich mehr als im Passat Variant (1731 Liter), sondern auch als im Audi A6 Avant (1660 Liter). Das T-Modell der Mercedes E-Klasse bietet allerdings noch mehr Stauraum - zwischen 695 und 1950 Liter.