Audi e-tron Spyder im Fahrbericht

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Auch innen komplett durchgestylt

Die schnittigen Leichtbau-Sitze eignen sich für lange Strecken und bieten guten Seitenhalt. Das schlanke Armaturenbrett ist tastenfrei – sämtliche Bedienungen erfolgen in Smartphone-Manier per Touchscreen. Die Pedalerie würde auch einem Raumschiff gut stehen. Das Lenkrad wurde oben und unten abgeflacht. Die Batterie des e-tron Spyder kann über eine Steckdose, die hinter dem Front-Logo verborgen ist, nachgeladen werden: Die vier Ringe lassen sich elektrisch beiseite schieben, dann tauchen der Anschluss und ein kleiner Monitor auf. Auf dem Display lassen sich der Ladezustand und die aktuelle Reichweite in Form einer Kartendarstellung ablesen.

Sportlich auf Achse

Auch in Sachen Fahrwerk konnten die Entwickler ganz oben ins Teileregal greifen: Die Vorderachse kommt vom TT RS und die Hinterachse vom R8 – wiederum mussten beide Bauteile an die Maße des e-tron Spyder angepasst werden. Das Gewicht unseres Testwagens beträgt 1650 Kilogramm, das Zielgewicht für das Serienmodell liegt bei 1450 Kilogramm. Die Gewichtsverteilung zwischen vorne und hinten haben die Ingenieure auf den Idealwert von 50 zu 50 Prozent zwischen vorne und hinten eingepegelt, wobei ihnen die Auslegung als allradgetriebener Hybrid entgegenkam: Die beiden Elektromotoren liegen im Bereich der Vorderachse, der längs eingebaute V6-Diesel vor der Hinterachse.