Doppelläufig
Die dritte Möglichkeit ist eine Aufladung über ChargeNow. BMW verspricht damit einen „unkomplizierten Zugang zu Partnerladestationen sowie für ein komfortables Abrechnen der monatlichen Energiekosten“. Auf der Webseite sind, Stand heute, deutschlandweit 894 Ladestationen aufgeführt. Die sind allerdings ziemlich ungleichmäßig verteilt. Östlich von München gibt es keine. Wer nicht gerade rund um den Timmendorfer Strand Urlaub macht, hat auch an der Ostseeküste keine Chance. Bemerkenswert ist die Verteilung an der Nordsee. Dort gibt es nur auf der Insel Sylt Ladestationen, allerdings gleich fünf mit insgesamt 16 Ladeplätzen.
Über den Erfolg des X5 wird das wohl ebenso wenig entscheiden wie der Preis. BMW verkauft den X5 hierzulande mit einer überwältigenden Mehrheit an gewerbliche Halter, für die nur Leasingkonditionen entscheidend sind. Eine Preisliste gibt es noch nicht, wir rechnen aber mit einem deutlichen Aufpreis gegenüber dem X5 40d, der aktuell mindestens 66.300 Euro kostet. Unter Berücksichtigung der etwas besseren Serienausstattung, zu der auch das große Navigationssystem, Standheizung und -kühlung gehören, wäre für den X5 40e ein Listenpreis von unter 70.000 Euro eine echte Überraschung.